Thema:
Re:Kirk ein Rassist und Hassredner? Blanke Propaganda flat
Autor: _MORPH_
Datum:15.09.25 22:55
Antwort auf:Re:Kirk ein Rassist und Hassredner? Blanke Propaganda von DJS

>Es ist mir egal, dass ich angefeindet werde. Es nervt mich nur, dass außer "KHADD!" hier von vielen nichts kommt.

Juti, verständlich. Hier haben definitiv auch nicht alle die gleiche Basis...

>>Sie hat sich professionell verhalten.
>
>Nein. Es gibt einen Unterschied zwischen "Manche hielten ihn für einen Huso" und "Er war ein Huso."


Du implizierst hier eine juristische bzw. arbeitsrechtliche Folge aufgrund ihrer Darstellung und die wird nicht kommen.

Was allerdings juristische Folgen haben sollte sind die zig Anfeindungen und Todesdrohung die sie aufgrund ihres Beitrags erhalten hat.

Ich fand den Beitrag von Uli auch scheiße, kann ich mit leben. Der erleidet keine Drohung, dass jemand seine Familie erschießt, nur weil er seine Arbeit macht.

>>Bei der Frauenquote geht es u.a. um die Realität des demografischen Wandels und dem Anstieg von Frauen mit hoher Qualifikation und deren wirtschaftliche Auswirkung. Die Bemühungen haben sich, empirisch nachweisbar, positiv auf die Wirtschaft ausgewirkt
>
>OK, zeig mir eine Statistik dazu.


Nein, bitte such selber. Du bist derjenige, der mit der Frauenquote um die Ecke gekommen ist.

Du siehst nur "Benachteiligung" von "besser Qualifizierten" ohne zu Wissen, warum die Quote eingeführt wurde, was sie bringt und wie die Studien dazu aussehen.


>>>Warum sind Nigerianer in den USA erfolgreicher als Weiße? Warum haben sie keinen Nachteil wegen ihrer Hautfarbe? Ich sag ja nicht, dass es keine Rassisten in den USA gibt, aber so massiv scheint der Nachteil für Dunkelhäutige nicht zu sein.
>>
>>Du stellt so seltsame Fragen...Warst du in der Schule?
>
>Ja, gerade noch. Beantworte doch einfach die Frage wenn sie so trivial ist.


Wenn du dich wirklich mit der geschichtlichen Unterdrückung von Schwarzen in den USA auseinander setzen willst, dann mach das doch einfach.

Also, ist nicht böse gemeint, aber die Unterdrückung zieht sich seit dem Bürgerkrieg durch die US Geschichte und dazu kann man sehr viel schauen oder lesen...

>Es geht EXAKT darum. Man will z.B. mehr Schwarze im Studiengang A also bekommt jemand eine Stelle, weil er SCHWARZ ist. Natürlich ist er auch prinzipiell für die Stelle geeignet, aber andere sind noch besser als er und trotzdem bekommt er die Stelle wegen seiner Hautfarbe.

Ok. Ich versteh das. Es geht um Fairness und gleiche Chancen. Nach deiner Ansicht hat einer Schwarzer durch DEI eine bessere Chance und somit einen unfairen Vorteil.

Die Tatsache ist, dass DEI Programme in den USA ihren Anfang in den 1960er Jahren als Teil des Civil Right Movements genommen haben, als direkte Reaktion auf die massive Ausgrenzung und Benachteiligung von Schwarzen und Frauen.

Bis heute dienen solche Programme dazu, Menschen einen besseren Zugang in die amerikanische Firmenkultur zu ermöglichen, die zuvor Aufgrund von Gesetzen, Vertreibung, Anfeindung, Entzug von Bildung, Ghettoisierung und Jarry Mandering nicht dazu in der Lage waren.

DEI war also eine direkte Reaktion auf eine bereits bestehende, massive Chancenbenachteiligung von Schwarzen und Frauen.

Die Umsetzung von DEI in der Firmenkultur wurde durch Floyds Ermordung und das BLM Bewusstsein schlagartig befeuert.

Die Argumentation aber, dass diese Programme rassistisch sind kamen erst mit MAGA ins Rollen.

"DEI Hire" ist ja jetzt schon ein altes MAGA Schimpfwort.

Man hätte ja, ähnlich wie bei USAID, die regierungseigenen DEI Programme im Einzelnen auf ihre Wirksamkeit überprüfen können. Statt dessen hat man Beides einfach platt gemacht.

>WTF? Benachteiligung ist also gut wenn sie die, deiner Meinung nach, Richtigen trifft? Jetzt frage ich mich ernsthaft, warum ich meine Lebenszeit mit einem Gespräch mir dir verschwendet habe.

Ich glaube ausländische Studierende in den USA haben grad einfach andere Probleme.


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