| Re:Ab wann muss die EU auf Services aus den USA reagieren? |  |
>Der aktuelle Fall rund um die Absetzung von Jimmy Kimmel in den USA (auf Druck der FCC, deren Chef eng mit Trump verbandelt ist) hat mir noch mal gezeigt, wie schnell große Plattformen und Unternehmen dort aktuell zum Teil sogar "vorauseilend" auf Regierungslinie gehen. Das ist ja nicht nur eine US-amerikanische Geschichte sondern wir Nutzen diese Dienste oftmals ja auch in Europa.
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>Meine Sorge: Wenn Konzerne wie Meta, Google oder X in den USA politisch instrumentalisiert werden, betrifft das auch uns in Europa. Sei es durch die Algorithmen, die Diskurse steuern, durch mögliche Zensur von Stimmen oder durch die Nutzung von Daten, die auch gegen politische Gegner eingesetzt werden könnten (zumindest wird genau das von offiziellen Regierungsvertretern angekündigt).
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>Im Umgang mit TikTok oder Huawei schauen wir sehr genau hin, bei US-Diensten sind wir dagegen oft erstaunlich still. Gibt es für euch einen Punkt oder eine Linie ab der ihr für euch eine Grenze zieht/gezogen habt oder erwartet ihr ab einem Punkt auch ein Eingeifen der EU?
Sehe ich auch so. Wir brauchen europäische Alternativen. Aber in welcher Form? Reicht es wenn die EU entsprechende Anbieter aus dem europäischem Raum fördert?
Oder sollte die EU solche Dienste selber zur Verfügung stellen?