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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 18.09.25 15:10 | ||
| Antwort auf: | Meine Sicht von Pfombo | ||
>Identität an sich ist das Problem. > >Der Versuch, Identitäten aufzulösen, dann aber neue zu erfinden, ist zum Scheitern verurteilt. > >Entweder man löst Identität komplett auf und erkennt sie als Konstrukt, oder man erkennt alle Identitäten an, die sich Menschen ausdenken. > >Oder man versucht, es so zu sehen: Identität an sich ist schädlich (weil abgrenzend) und nützlich (weil Halt und Orientierung spendend) gleichermaßen. Sowohl als auch. > >Allein das Nachdenken darüber sollte ne gewisse innere Ruhe geben. Akzeptier den Grauton. Die Ambiguität. > >Keine Toleranz der Ambiguitätsintoleranz, sozusagen :) > >Edit: Hab gestern ein nettes Reel gesehen, was dieser Sichtweise entspricht imo, auch wenn es nicht um Trans geht, sondern um Hautfarben. > >Sorry für Threads-Link >[https://www.threads.com/@lula_beelo/post/DOs1Bn4iEpj?xmt=AQF0llR66p1XU0hkR1ur7L1_ZR2QUNlD1B08osEOJVuYrQ&slof=1] > >Ich find, der hatn paar echt gute Analogien gefunden, um das zu verbildlichen. > >Edit 2: Auch ne gute Beschreibung: Stellt euch ne Welt vor, in der man Identität "überwunden" hätte. Wär die gut oder schlecht? Ich tendiere zu gut. > >Edit: Wait a sec... Könnte Identität ein Gegenteil der Individualität sein? Ich schlag das nach... Ein gutes Gegenteil zu Identität fand ich nich (außer Nicht-Identität). Aber die Suche nach "Identität vs Individualität" war ganz aufschlussreich, finde ich: [https://i.ibb.co/gKp6MCD/Screenshot-20250918-150635-Samsung-Internet.jpg] Also ich finde, die Identifikation als Mensch sollte uns völlig ausreichen. |
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