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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 18.09.25 20:48 | ||
| Antwort auf: | Re:Was ist das eigentlich mit Transmenschen und den Medi von Sir Play-A-Lot | ||
>>>Ich bin selbst mit davon betroffen und unterstütze erwachsene Trans-Menschen zu 100% in ihrer Entwicklung und finde es ganz wichtig dass man den Menschen da keine Hindernisse in den Weg legt. >>> >>>Nur generell ist mir nicht so klar warum da so ein unfassbares Thema draus gemacht wird. >>> >>>Es geht bei Trans, Genderfluid und nichtbinären Menschen um einen Anteil von 2% der Weltbevölkerung. >>> >>>Warum hängen sich die Rechten so unfassbar dran auf? Was tun ihnen Transmenschen (außer Musky's Ego angreifen weil er ein scheiß Vater ist)? >>> >>>Andererseits aber: Warum feiern Linke das Trans-sein so? Ich bin selbst in Teilen in der Szene drin, und diese politisierte Selbstdarstellung mancher Transmenschen nur aufgrund ihrer Identität als Transmenschen nervt mich. >> >>Glaube das ist so das Hauptproblem. Die Szene tritt mitunter sehr laut auf und hat (aus konservativer Sicht) widersinnige Forderungen. Sport, Umkleiden wurden hier schon genannt. Und sexuelle Orientierung ist auch nichts, was einen irgendwie besonders machen würde. >>Ich denke die Allerwenigsten haben wirklich ein Problem damit, dass sich jemand outet und fortan als TransFrau/Mann etc. lebt. Bei einem kleinen Teil der Szene geht das aber mit einem gewissen Entitlement einher und sicher wird hier und da auch bewusst die Konfrontation gesucht. > >Sehr gut auf den Punkt gebracht. Es gibt halt eine kleine aber sehr laute Gruppe, die es allen anderen versucht, unter die Nase zu reiben und das muss nicht sein finde ich. Aber das zu sagen triggert hier wahrscheinlich auch schon wieder gewisse Leute... Der Perspektivwechsel gehört da halt dazu. Trans oder nonbinär etc zu sein, sucht man sich nicht aus. Bzw muss man erst mal sich selbst finden. Und in nem politischen Klima wie aktuell wird dieses Sich-selbst-finden und angstfrei leben ja noch schwieriger, als es davor schon war. Wenn selbst Heteros den Glauben an die Gesellschaft verlieren und sich verstecken, bzw nicht mehr zu Wort melden oder sich äußern oder zeigen wollen, so, wie sie sich fühlen (aka Maske aufziehen), wie bekackt muss das dann erst für jemanden sein, der ein Zwischenton ist, und dessen Angst vor Anfeindung nicht nur Empfindungssache, sondern Realität ist? Perspektivwechsel wäre für alle mal ganz gesund. Kann man aber leider niemanden zu verdonnern. >>> >>>Was ist das für ein Eiertanz um etwas, das 98% der Menschen nicht betrifft? Leb das Geschlecht das du willst, und lass andere Menschen so leben, wie sie wollen. >>> >>>Ich verstehs nicht. > > >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 |
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