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| Autor: | Orrpus | ||
| Datum: | 20.09.25 18:44 | ||
| Antwort auf: | Re:An die drei Antworten unter mir von KO | ||
>>>>Antwortet doch nicht so leicht angestachelt oder vorwurfsvoll, sondern sachlich. Strebt doch mal ne aufklärende, respektvolle Diskussion an. Und pickt euch nicht nur die einzelne Falschannahme von KO heraus, sondern schildert auch zu den anderen Punkten eure Sicht. >>> >>>Sorry, aber irgendwo kann ich die Kommentare schon nachvollziehen, wenn man hier beispielsweise irgendwelche Prozentwerte raushaut, für die es keine Belege gibt. >> >>Ja, die Nennung von 30-50% ist Käse, sondern nur ne gefühlte Wahrheit und keine echte. Das kann KO ja sicher zugeben. Und wenn ich hier mit meiner Aussage falsch lieg, und es ne echte Wahrheit ist, dann kann er das sicher belegen. Stimmt's, KO? > >Ich habe mal die KI zu allen relevanten Beziehungen in Star Trek Discovery, Star Trek Picard, DC Legends of Tomorrow, Warrior Nun, Supergirl, The Last of US I/II, Dragon Age Veilguard gefragt und bin zu dem Schluss gekommen es sind hier wirklich exakt genau 50%. > Die habe ich alle nicht gesehen und mit KI arbeite ich ungern, da sie sehr fehleranfällig ist. Ich habe die mal wegen des Anteils an LGBTQ+ Beziehungen in Discovery und Picard befragt, aber bei Discovery konnte sie den Anteil nicht nennen und behauptet bei Picard, dass nur wenige Charakterbeziehungen eindeutig als LGBTQ identifizierbar seien. Wie eine KI einschätzen soll, was eine "relevante" Beziehung ist, weiß ich auch nicht. Was Relevanz hat, ist doch subjektiv. >Ich kann das gerne im Detail auflisten, aber es stimmt definitiv. > >>>Und ebenso das Gemärrre, wie schlimm doch so ein Pridemonth wäre, und es ja generell keine andere Gruppe geben würde, die das für sich „beanspruchen“ würde. Was beanspruchen sie denn? Sichtbarkeit? Gesellschaftliche Akzeptanz? Wem genau tut es denn weh, wenn Firmen einen Monat lang ihre Produkte mit Regenbogenfarben raushauen? >> >>Tut keinem weh. Aber die Argumentation entgleist halt schnell, wenn jemand über die Bewertung des Faktums "Firmen machen Aktionen zwecks Pride etc" sprechen möchte, und ihm dann Boshaftigkeit unterstellt wird. Wie sehen wir das? Wie seht ihr das? Wie sollte man das bewerten? Ist das zielführend oder nicht? Ich denke, um diese Fragen geht's den meisten, und nicht um LGBTQ-Phobie. Man möchte nur drüber reden und sich austauschen, ne gewisse Orientierung finden. Die meisten zumindest. Echte LGBTQ-Phobiker exkludiere ich aus dieser Menge. > >Ganz am Ende sollte es darum gehen, hilft es denn der LGBTQ Community? Wird die Gesellschaft dadurch toleranter. Das kann ich halt nicht erkennen und denke das Gegenteil davon passiert. > >>Ja, das gibt's noch einiges zu tun an Aufklärung. Die Gesellschaft an sich entwickelt sich aber hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit zurück. Wir müssen jetzt erst mal über Kommunikation und psychologische Effekte der Kommunikation aufklären, bevor wir dann wieder über Gleichberechtigung aufklären und uns umterhalten können. Eins nach dem anderen sozusagen. So seh ich das. > >Diese Statistik ist noch spannend. > >Entwicklung der Straftaten gegen LSBTIQ* Personen (2010–2023) in Deutschland >Jahr Gesamtzahl Gewalttaten >2010 187 48 >2011 148 38 >2012 186 42 >2013 240 50 >2014 184 37 >2015 222 54 >2016 316 81 >2017 313 74 >2018 351 97 >2019 576 151 >2020 714 132 >2021 1.051 190 >2022 1.188 267 >2023 1.785 324 Wo hast du die Statistik gefunden? Laut diesem Lagebericht des BKA stimmen die Gesamtzahl en für die Jahre 2022 und 2023, die Zahlen der Gewalttaten sind jedoch niedriger (197 im Jahr 2022, 212 im Jahr 2023). >Das belegt auch nochmal das man mit dem ganzen Aktionismus seit 2016 nichts außer dem Gegenteil erreicht hat. Nein, wie kommst Du darauf? Wo ist da der ursächliche Zusammenhang? Du meinst also, durch die LGBTQ-Charaktere in US-Serien und den Pride Monat in den USA steigen die Zahlen der Straftaten gegen LGBTQ-Menschen in Deutschland? Wie soll sich das bedingen? Du musst bei der Statistik auch bedenken, dass die Dunkelziffer an Straftaten viel höher ist und sich in den letzten Jahren mehr Menschen getraut haben, sie zur Anzeige zu bringen. Zudem werden Straftaten mittlerweile genauer kategorisiert, wenn eine homosexuelle Person zusammengeschlagen wurde, wurde das zwar als Gewalttat aber längst nicht immer als Gewalttat gegen LGBTQ-Menschen eingeordnet. Dazu hat der Rechtsextremismus zugenommen und die richten sich in ihren Straftaten in der Regel gegen Minderheiten. >Wäre halt an der Zeit sich ehrlich zu machen und einzugestehen das die Methode das Thema LGBTQ überall einzubringen nichts außer dem Gegenteil bewirkt hat und das man was anderes probieren sollte. Den Zusammenhang sehe ich nicht. Hast Du dafür irgendwelche Analysen oder nur dein Bauchgefühl? Gruß Orrpus |
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