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| Autor: | Beauregard | ||
| Datum: | 22.09.25 23:03 | ||
| Antwort auf: | Re:"Neues" Bildungskonzept (Gymnasium Mainz Mombach) von Pfombo | ||
>In den Punkten, die ich aufgelistet habe und die auch das Monsener Gymnasium erkannt zu haben scheint, findet meines Wissens nicht viel Veränderung statt. Bzw sollte mehr Veränderung in genau diese Richtung stattfinden. Ich hoffe, du hast die Doku geschaut. Veränderungen in der Schule finden oftmals nur im “Kleinen” statt. Neue Bildungspläne, neue Fächer, leicht veränderte Stundentafeln…mehr geht fast nicht. >Weder Lernen noch Schule muss nervig sein oder so empfunden werden oder Interesse und Verständnis als Einflussfaktoren missachten. Das ist einfach kein Naturgesetz, sondern "das sagt man halt so". Das schreibst du was. Leider ist unser System zu starr und diejenigen, die etwas zu sagen haben (Ministerium, Regierungspräsidium, Schulleitung, LehrerInnen,…) sind in dem jetzigen System erfolgreich gewesen. Große Änderungen tun da weh und kosten Geld. >Anders gefragt: Ist im Bildungswesen alles super? Wenn nein, was könnte besser sein? Vorsicht ich überspitze: Kommt auf die Perspektive an. Wenn es darum geht, ein kurzfristig gedacht möglichst kostengünstiges Schulsystem zu etablieren, in dem “Eliten” ihre Kinder finanziell zum Abitur pushen dürfen, während weniger gut Situierte mit dem System kämpfen, gleichzeitig Schule als überwiegend totlangweilig mit enormem extrinsischen Notendruck assoziiert wird, dann haben wir ein gutes System;) Meine Empfehlungen zum Thema: “Treibhäuser der Zukunft” auf YouTube “Das könnte Schule machen” von Stefan Ruppaner (ehemaliger Schulleiter der Alemannenschule Wutöschingen) |
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