| Re:Maga-Christen am Zweifeln dranne |  |
>>>Ich will das mal hierlassen als einer von mehreren kleinen Lichtblicken, und betone nochmal meine pragmatische Sicht auf den möglichen Effekt. Das ist kein blinder Optimismus, sondern nur ein kleiner Pieks gegen extremen Pessimismus (der aber ja durchaus angebracht ist). Ich denk gerne so. Steter Tropfen höhlt den Stein. Schaun wir mal, was wird. Was wird :)
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>>Das ist kein Lichtblick das ist imo irrelevant. Der ganze Kommentarbereich zeigt eher, wie durch die Bevölkerung der USA inzwischen ist. Religiöser Fundamentalismus, Grabenkämpfe, übersteigerter Patriotismus, oft Rassismus, schlechte Bildung usw.: Das ist einfach ein Irrenhaus, genau wie der Kommentarbereich. Er sei ein Q-Psyops, von Israel gefunded, Epstein-Verschwörer, blah. Das ist alles so zufällig und wahllos dass die gleichen Menschen auf der nächsten Rally PRAISE THE LORD rufen und die Hände nach oben halten, wenn Trump behauptet, er hätte das Waffenrecht nochmal vor den kinderschändenden Demokraten gerettet, die Stahlindustrie verneunfacht und von Gott selbst befohlen bekommen, Abtreibungen landesweit unter Strafe zu stellen. OH PRAISE THEE WHO HAS DUN IT!
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>Jup, geb ich dir recht. Aber der Feind deines Feindes ist dein Freund. Und wenn diese Subkultur jetzt ausscheren würde(!), hätte das zumindest(!) einen erodierenden Effekt auf den Zusammenhalt und die Einigkeit.
Das Problem ist ja nur das es auch schon bei der GOP selbst vor 2016 (in kleinem Maße) bzw. zwischen 2020 und 2024 (in deutlich größerem Maße) Leute rebelliert haben, aus der Partei ausgetreten sind bzw. mit handverlesenen Gegenkadidaten rausgeworfen wurden und dazu kamen auch in einem ordentlichem Ausmaß "normale Leute", die der Partei nicht mehr die Stimme geben wollten.
Nützt nur leider nichts, wenn eine viel größere Anzahl an neuen Wählern (ob jung oder alt) dem Gebrabbel was abgewinnen können und noch einmal viel mehr Leute gleich gar nicht mehr zur Wahl gehen aus mehr oder weniger nichtigen Gründen.
Aber insgesamt natürlich trotzdem gut, wenn es auch mal "Aussteiger" gibt.
Lynne