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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 29.09.25 14:08 | ||
| Antwort auf: | Unterschreibe ich von Nehemia | ||
>War in meinem alten Betrieb mit in dem Projekt: Wir stellen auf Salesforce um. > >Eigentlich lief das alles gut, wir hatten volle Rückendeckung seitens der GF und nur wenige Limitierungen beim Budget. Als dann alles fertig gebastelt war... > >Haben die Abteilungsleiter asbachuralte Prozesse und Workflows dem neuen System übergestülpt und damit nahezu jede Verbesserung entweder verhindert oder massiv verlangsamt. Weil: Das haben wir schon immer so gemacht. Einer der Leiter sagte so vor versammelter Mannnschaft, er hätte keinen Bock auf den neuen Kram und würde damit nichts zu tun haben wollen. Ganz genau SOWAS schockt mich (nicht so richitg)! Diese ganz offensichtliche und zur schau gestellte Arbeitsverweigerung wird auch noch akzeptiert und teilweise bejubelt. Waaaaahnsinn wie unbewusst immer mehr Leute mit ihrem eigenen Unwissen dermaßen offen hausieren gehen und damit auch noch durchkommen... Wir haben auch so Kandidaten. In solchen Fällen bin ich dazu übergegangen direkt zu fragen, ob Person x wirklich der Meinung ist, dass unsere/seine Prozesse besser sind als die von einem Unternehmen, dass seinen Praktikanten mehr bezahlt als unsere GF verdient. Trägt nicht zu Lösung bei, ist nicht unbedingt befriedend aber zeigt relativ gut auf, wie absolut affig und peinlich die Aussage und die Haltung von Person X ist. >Kann man machen. Ist halt dann scheisse. Wer darf dieses Totalversagen dann am Ende ausbaden? > >Eine weitere Unart, die ich in mehreren Betrieben erleben durfte ist, ein Problem nicht anzusprechen, sondern zuzugucken und die Karre an die Wand fahren zu lassen, damit "die mal merken, was falsch läuft" weil, es ändert sich nur was, wenn man Leidensdruck aufbaut. |
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