| Imo total ok. Ist ja auch eine positive Fähigkeit |  |
den Blick aufs Gesamtwerk legen zu können ohne sich von Kleinigkeiten stören zu lassen.
Ich aber seh die vielen winzigen Lügen und Ungereimtheiten in der Bildsprache und Szenenkomposition, die mir zuerst noch ein Gefühl von Verwirrung und Diskrepanz geben, in Summe aber dann zu Ablehnung und innerem Widerstand führen, der was mit meiner Psyche macht.(Finger sind nicht am Drehregler, Einklippen der Stange, Saubermachen der Linse, fehlende Regler an der Kamera,etc.)
Da steckt soviel Falschheit in den Bildern drin, wo ich selbst mit mir ringe, ob mir das wegen der KI Kennzeichnung so unangenehm auffällt oder weil jahrzehntelange menschliche Muster mich so geprägt haben, dass plötzlich neue Formen der Bildsprache mich überfordern und ich abwehrend nach diesen Dingen suche?
Und dann denke ich so drüber nach und komme für mich zur Erkenntnis, dass wenn KI sich schon anschickt die Umsetzung menschlicher Kreativität zu übernehmen dahingehend auch perfekt ist und gängige Methoden erweitert. Quasi sich selbst ein neues Genre aufmacht, dass neben den etablierten Formen coexistiert und sich gegenseitig befruchtet.
Stattdessen bekomm ich mehr und mehr das Gefühl, dass KI einfach nur das Bisherige übernehmen und ersetzen will ohne Rücksicht auf geschaffene Leistungen und dabei eben nicht besonders kreativ und aufmerksam ist.
Aber das hinter dem zusammengewürfelten Output an Content eben noch mehr unbewusst steckt, als nur aus bereits erschaffenen Dingen neue imo „schlecht wirkende“ Bilder zu generieren, kann KI eben nicht mal so einfach implementieren.