| Re:Wenn der Chef zum Designer wird |  |
>Ne, sowas geht nicht. Ich mache nicht die eigentliche Website, sondern ein Designer in Wordpress. Ich mache nur das eine Modul.
Ah, verstehe. Ich habe in meiner Zeit bei einer Agentur auch ein paar Websites in Wordpress erstellt und kann das alles sehr gut nachvollziehen.
>Das Organigramm ist auch ein bisschen wild, ich bin kein Angestellter sondern als Freiberufler Subunternehmer (hatte das mit "Chef" verkürzt weil einfacher). Der "Chef" ist selbst Dienstleister für den Kunden, der Designer auch. "Chef" hat dem Kunden das Design verkauft, bevor ich es überhaupt gesehen habe.
Argl, der mit der wenigsten Ahnung macht wie immer die größten Versprechungen und der Rest darf es ausbaden. Also alles wie immer :/
>Habe ihm gestern nochmal geschrieben, dass die Seite viele Breakpoints hat (habe es natürlich "Breiten" genannt) und dass sein statischer Kasten da irgendwann nicht mehr reinpasst. Er hat das aber "nicht ganz verstanden".
Kein Wunder. Du kannst entweder machen, was er will, oder du baust alternativ/ergänzend die richtige Variante und zeigst ihm beide gleich mit dem Hinweis darauf, was die zweite Variante mehr kostet.
>Geil, ich sehe schon eine Nachverhandlung am Horizont, darauf habe ich eigentlich gar keinen Bock, auch wenn es mehr Geld geben könnte. Aber ich werde auch bei jeder Gelegenheit darauf hingewiesen, dass das Budget "sehr eng" ist. Kotz.
Das ist es eigentlich immer, weil man die Arbeit dahinter ja nicht sieht.
>Ich hätte es wissen müssen. Dieser Kunde bedeutet schon seit Jahren nur Stress. Ich bekomme schon fast Herzrasen, wenn ich nur ne neue Email von ihm sehe. Aber die Auftragslage ist sehr schlecht, da nehme ich im Moment alles an, was kommt. Eigentlich suche ich eh nach einer Festanstellung, was sich aber aktuell als ziemlich schwierig erweist…
Achje. Ich drück dir die Daumen, dass es bald klappt!