Thema:
Re:Das Small-World-Problem flat
Autor: Pfombo
Datum:03.10.25 15:16
Antwort auf:Re:Das Small-World-Problem von token

>>Ich hab das Video vorgestern nur zur Hälfte schauen können. Wird denn drauf eingegangen wie nah diese Verhältnisse sein müssen? Also reicht es aus wenn ich mal jemanden bei Facebook geaddet hatte weil man sich in einem online Spiel ohne jeglichen persönlichen Kontakt über den Weg gelaufen ist oder muss man schon mal mit dieser Person Konversation geführt haben und wissen wie sie heißt? Wie nah muss man dieser Person sein?
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>Afair wird das nicht spezifiziert, ich würde das auch nicht zerkopfen sondern einfach als Bekanntschaft begreifen, Internet rauslassen,


Ich würde das Ignorieren des Internet als fahrlässig betrachten. Du kannst über das Internet Bekanntschaften herstellen und intensivieren. Das ist ein Fakt. Oder würdest du sagen "Man kann über das Internet keine Bekanntschaften machen und intensivieren."? Der Begriff "Internet" oder "Worldwide Web" beschreibt ja bereits das Wesentliche.

Natürlich kann die Anonymität auch missbraucht werden. Doch das ist nicht die einzige Eigenschaft des Internet. Es hat eben auch weitere Eigenschaften.

>neben mir an der Ampel gestanden nicht gelten lassen, aber komplett oberflächliches Networking auf ner Konferenz schon. Vielleicht gibt das Paper mehr her, im Beitrag geht es ja eher darum zu erklären wie diese Netzwerkstruktur mit Herden und Shortcuts zwischen bestimmten Herdenmitgliedern zu diesem Phänomen führt und dass die Simulationen auch zeigen dass der Vernetzungsgrad mit diesem Phänomen fast Augenhöhe mit einer kompletten Randomstruktur hat.
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>>Was mich glücklich stimmt: ein Treffen mit Rebecca Ferguson, Gal Gadot, Jessica Alba, Aubrey Plaza oder Rosa Salazar ist immer nur maximal 6 Telefonate weit weg :D
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>Ich gebe sehr gerne den Anstandswauwau sobald du das in Angriff nimmst ;)


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