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>>Deutsch ist auch die Wortklauberei die hier nun entsteht. Unabhängig der Menge wird hier kostenfreie Warenausgabe vorausgesetzt. Nice to have, aber nie ein Grund für eine Abwertung.
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>Man könnte jetzt eine Grundsatzdiskussion darüber beginnen, ob wirklich ALLES, was man in einem Restaurant bekommt, wirklich gleich was kosten muss.
>Für viele Gastronomen ist das offensichtlich so, dabei würde ich jetzt noch nicht mal sagen, dass das typisch Deutsch ist.
Ich würde mir eine Grundsatzdiskussion darüber wünschen, dass immer mehr Gastronomen Convenience Food mit einer Selbstverständlichkeit oder sogar noch als "Hausgemacht" zu absurd überzogenen Preisen servieren (dürfen).
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>Soll jetzt nicht in einen Rant ausarten, aber wenn in immer mehr Gaststätten inzwischen tatsächlich eine 6 oder zumindest hohe 5 als Preis vor einem 0,5-Liter-Getränk steht, dann ist das nicht mehr akzeptabel, IMO. Da habe ich dann auch kein Verständnis mehr für die Nöte der Gastronomie. Das steht in keinem Verhältnis mehr... zumindest meine Freundin verzichtet inzwischen deswegen öfter ganz auf ein Getränk.
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>Immerhin ist es hier in der Gegend so, dass zumindest zum Espresso immer öfter ein Gläschen Wasser gereicht wird. Das gehört sich IMO so, und es zeigen genug Gaststätten, dass es auch geht. Kommt keins mit dazu, ist es einfach ein handfester Nachteil, mit dem der entsprechende Betrieb halt leben muss - also wenn dann der ein oder andere auf den Espresso zusätzlich bzw. gleich den ganzen Besuch dankend verzichtet.
Wir handhaben es ganz genau so. Bei internationalen Restaurants (türkisch, arabisch, asiatisch etc.) gibt es nicht selten einfach ne kleine Tasse Tee, Espresso oder Likör nach dem Essen aufs Haus, während immer mehr Convenience Gastronomen (was an sich schon scheiße ist!) auf die Idee kommen für Änderungswünsche pauschal Geld zu verlangen oder selbst Leitungswasser mit mehreren Euros zu berechnen...
Gastfreundlich ist anders und das zeigt sich dann halt auch im Verhalten der Gäste.
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>Weiß ja nicht, was peppi und seine Leute sonst so konsumiert haben, vielleicht hab ichs auch überlesen. Aber wenn da sagen wir mal 60 Euro ausgegeben wurde, dann sollte es *für mich* gar keine Frage sein, ob man einem Kleinkind zwei, drei Schluck Milch für lau hinstellt.
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>Grade die Gastro ist heutzutage ein Geben und Nehmen. Das mit dem "Geben" haben aber IMO erstaunlich viele Gastwirte immer noch nicht kapiert. Das ist eine ziemliche Einbahnstrasse - Geld abliefern, Schnauze halten.
DAS ist es! Und dann haben wir noch nicht über die teilweise wirklich ausufernde Trinkgeldkultur gesprochen...