| Re:Relevant ob das Model in Deutschland gut verkauft wird |  |
>Ja Moment: Du kannst doch nicht von "das Modell überzeugt" zu "FALLS eine neue Förderung für Autos dieser Preisklasse kommt ist es sehr attraktiv" umschwenken, denn der notwendige Abstand wird ja dann rein künstlich durch Subventionen hergestellt.
MICH überzeugt das Model zu dem Preis mit dem Abstand zum nächstbesseren Modell auch überhaupt nicht. Aber ich bin auch nicht die Zielgruppe, denn ich fahre ja bereits ein Model Y - wenn auch ein älteres Modell ohne den ganzen Schnickschnack, den die neusten Revisionen bieten. Würde ich einen neuen Tesla kaufen, würde ich auch eher upgraden als downgraden - ist doch logisch.
Wenn für E-Neulinge mit geringem Budget der preisliche Abstand zum RWD/AWD deutlich vergrößert wird, dann ist es imho durchaus attraktiv, den Standard für €34.000 mitzunehmen, als ein RWD für €45.000. Diese ~10k Abstand hätte ich mir sowieso von Tesla gewünscht, aber war wohl nicht drin - oder man läßt Spielraum für spätere Kampfpreise.
Das auch der Standard allein aufgrund der Software und SuperCharger gegenüber anderen E-Autos in der Preisklasse das bessere Auto ist, halte ich für wahrscheinlich. Wird ja sicher ein paar Reviews in Kürze geben. Wie gesagt, ich sehe nur Tesla-Fanboys, die den Standard aktuell zerreissen, weil man sich halt nach 2 Jahren was anderes von einem "affordable" Modell erhofft hat als nur ein abgespecktes Model Y. Ich bin mir auch sicher, das man da mal was Anderes im Sinn hatte, aber es kam ja dazwischen noch Trump, Tariffs, E-Prämie in den USA weg, etcpp.
Also, mein nächster Tesla wird das nicht - aber das steht hier eh nicht zur Debatte weil wir extrem zufrieden sind mit dem was wir haben. Aber für (theoretisch) €34.000 wüsste ich nicht welches andere E-Auto man als jemand, der Teslas gut kennt, bedenkenlos empfehlen könnte. Bleibt der Preis bei 40k, dann würde ich wie gesagt einen gebrauchten RWD/AWD der aktuelleren Reihe empfehlen.