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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 14.10.25 16:12 | ||
| Antwort auf: | Rekursion von token | ||
Ich antworte nicht zwischen den Zeilen. Ich finde, du hast es ganz gut erklärt, könnte mir aber noch weitere Analogien vorstellen, bzw fast einer der Sprüche unten das, was du beschreibst, ja schon ganz gut zusammen. "Wahnsinn ist, immer wieder dasselbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten". Die Rekursion wäre dann... das Werkzeug der Suche? Oder steht vor dem Finden der Rekursion nochn anderes Werkzeug? Für mich war es das Erkennen des Schwarzweißdenkens, das mich erst mal in die Lage versetzt hat, nachzudenken. Nächster Schritt war, Schwarzweiß zu identifizieren, also dessen Bedeutung, dessen Wesenskern. Wofür steht das? Was ist damit gemeint? Womit kann es verknüpft werden? Wo erkenne ich Schwarzweißdenken wieder? Nächster Schritt war dann, das Gegenteil zu suchen: Grau, nuanciert, differenziert, graduell, diffus, weich, sowohl-als-auch... Und jeden Begriff, den man während des Denkens findet, kann man dann auch wieder untersuchen auf ne ähnliche Weise. Was ist das? Woher kommt das? Warum ist das? Was ist das Gegenteil? Hat es nur ein Gegenteil oder mehrere? Hat es nur eine Bedeutung oder mehrere? Hat es kein Gegenteil? Kann ich es ohne diese Gegenteilsuche überhaupt erklären? Kann das Teil ohne das Gegenteil überhaupt sein? Ist es gut oder schlecht? Ist die Bewertung subjektiv oder universell? Kann es überhaupt bewertet werden? (Edit: Ist Bewertung nicht per se relational?) Ist es real oder konstruiert? Und wenn es konstruiert ist, was ist der Zweck? Ist der Zweck gut oder schlecht? Kann er überhaupt bewertet werden? Kann es geändert oder vernichtet werden oder nicht? Wenn ja, welche Bedingungen müssten erfüllt sein? Wäre die Änderung oder Vernichtung, sofern möglich, gut oder schlecht? Ist etwas schlechtes und unauslöschbares gut, um zu lernen, wie es vermieden wird? blablabla Die Reihenfolge krieg ich noch nicht ganz geordnet bzw systematisiert, und einiges doppelt sich auch, aber das wäre meine Rekursion in etwa. Glaube ich... oder verstehe ich das falsch? Ist es eher eine Funktion, die sich selbst auruft, was ich da beschrieben habe? Hm. Aber so komm ich irgendwie auf alles. Jeder Begriff lässt sich untersuchen. Und so streift man dann irgendwie auch alle wissenschaftlichen Disziplinen. Mathe, Linguistik, Kommunikation, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Politik, Pädagogik... Ach ja, wichtig ist dann auch Begriffshierarchie. Die Aufzählung eben scheint mir nämlich hierarchisch durcheinander gewürfelt zu sein. Was ist die Oberkategorie, und was ist Teilbereich? Hab ich gerade nicht drauf geachtet. Das sind so meine Gedanken dazu. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt ne Funktion, ne Rekursion oder ne Iteration war. |
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