Thema:
Bomberjacke & Drohgebärden auf Hertha-Geschäftsstelle flat
Autor: Pezking
Datum:20.10.25 11:40
Antwort auf:Der offizielle Fußballthread #143 - Saison 25/26 von Fred LaBosch

Das Erbe von Kay Bernstein erweist sich bei der Hertha auch Jahre nach seinem Tod als weitreichend und nicht gerade gesund:

"Denn im Schlepptau brachte Bernstein auch andere ehemalige Ultras in den Klub, die nun offenbar danach streben, die Geschicke des Vereins nach ihren Wünschen zu lenken. Die zentrale Figur ist dabei ein Mann, der statt Hertha-Trainingsjacke manchmal Bomberjacke trägt.

(...)

Dieser Funktionär soll sein Faible für Bomberjacke und Springerstiefel in der Geschäftsstelle mit modischen Vorlieben begründet haben. Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hört man jedoch, dass sie Angst haben, dass ihnen ein schwarzgekleideter Mob auflauert, sobald man sich ihm in den Weg stelle. Mit seiner Nähe zur Fankurve spiele der Funktionär ganz bewusst, glauben Mitarbeiter."


Und bei so einem Betriebsklima und solchen Sprüchen geht man doch sicher ganz besonders gern zur Arbeit:

„Ihr macht das so, sonst passiert was“, sagte der Ultra-Funktionär immer wieder. Oder auch: „Es gibt nur eine Meinung, die zählt und das ist meine.“ Oder mit einem nicht eindeutig identifizierbaren Lächeln: „Wir wissen, wo du wohnst“.

Auch geil:

"So habe der Funktionär Pyro-Motive auf die Getränke-Becher im Olympiastadion drucken lassen – aus Ultra-Sicht wegen der emotionalen Motive vielleicht nachvollziehbar, für einen Offiziellen eines professionellen Fußball-Vereins mindestens umstritten."

[https://www.morgenpost.de/sport/hertha/article410215198/ein-klima-der-angst-unruhen-auf-herthas-geschaeftsstelle.html]


< antworten >