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| Autor: | chifan | ||
| Datum: | 23.10.25 12:23 | ||
| Antwort auf: | Re:Ausführliche Analyse meines ungewöhnlichen Vorgehens von sYntiq | ||
>>Und btw., warum soll eine Reise in eins der Länder und das sich vor Ort treiben lassen für zwei Wochen nicht erholsam und zusätzlich noch informativ sein (dass das günstig möglich ist, habe ich weiter unten ja schon geschrieben)? Für mich ist gerade das quer durchs Land fahren Balsam für die Seele, während ich bei zwei Wochen Strandurlaub ne Krise bekommen würde. Aber da ist ja, zum Glück, jeder anders. > >Ich glaube was hier keiner so wirklich auf dem Zettel hat bezüglich Urlaub: JPS hat ja sozusagen vor dort Urlaub zu machen, nur halt eben anders bzw "wirksamer" als die meisten hier es sich vorstellen. > >2 Wochen Urlaub in Land X bringt einem so kaum etwas bezüglich "Wie ist das Leben hier im Alltag". Man kann sich einen Ersteindruck machen, ja. aber mehr als das Lesen des Klappentextes eines Buches ist es nicht, wenn überhaupt. >JPS will es anders machen. Es ist im Grunde KEIN "Ich bin jetzt Rentner und zack, wandere ich in Land X aus, kauf mir dort Eigentum, baue mir dort ein Leben auf und bin dann bis zum Rest meines Lebens hier gebunden" > >Nein, es ist eher ein "Ich bin jetzt Rentner. Ich mache jetzt einen ausgedehnten Urlaub in Land X mit der Option dass der Urlaub "dauerhaft" wird. Er kauft kein Eigentum, mietet kein Ferienhaus sondern eine normale Wohnung und guckt sich dann ohne irgend einen laufenden "Ich muss zurück" Countdown und ohne Zeitdruck dort alles an, inkl. den dann irgendwann zwangsläufig einkehrenden Alltag etc. pp. Gefällt es ihm dort bleibt er halt. Gefällt es ihm dort nach 1, 3, 6 Monaten oder länger doch nicht, dann zieht er halt weiter. (Natürlich gibt es je nach Land zwischen "2 Wochen Urlaub" und "Urlaub ohne Ablaufdatum evtl. bürokratisch ganz andere Dinge zu berücksichtigen) > >Der Unterschied zwischen "2 Wochen Urlaub" und "Urlaub ohne Ablaufdatum" liegt halt in der Planung. Bei ersterem Legt man bei der Wahl des Urlaubsortes halt Wert auf ganz andere Dinge. Sehenswürdigkeiten, vernünftiges Hotel/Ferienhaus etc. ein "Könnte ich dort dauerhaft leben" speilt absolut KEINE Rolle weil man in zwei Wochen ja eh wieder zu Hause ist. Bei letzterem wird sich der Urlaubsort halt auch nach "Könnte ich mir vorstellen dort zu leben?" ausgesucht. Bei beidem holt man sich im Vorfeld infos aus den Netz, Erfahrungsberichte von anderen etc. und bei beidem kann es dann durchaus passieren dass es dort Mist ist und man weg will. Während man im zwei Wochen Urlaub aber normalerweise nicht sagt "Hier ist alles mistig, lass uns spontan noch eine Woche nach/in Land Y fahren" kann JPS das bei seinem "Ich hab alle Zeit der Welt und bin nicht gebunden" Urlaub durchaus. Mir ist schon klar wie er das meint. Man kann allerdings auch zwei Wochen Urlaub machen ohne sich klassisch von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu hangeln und den Fokus anders setzen. Keine Ahnung warum man Urlaub so starr sieht. Aber klar, man kann auch mit 63 oder 60 loslegen und dann durch oder in all die Länder fahren die man zu Hause recherchiert und in die man nie einen Fuß in seinem Leben gesetzt hat. Dann anfangen sich mit den Mentalitäten, der Kultur, dem Zusammenleben der Menschen, den Abläufen und Prozessen in den jeweiligen Ländern auseinanderzusetzen, von denen man bestimmt ein paar schon hätte ausschließen können, wenn man denn im Vorfeld mal dagewesen wäre. Vor allem weil man in dem Alter natürlich viel agiler ist als jetzt - unabhängig davon ob einem das erträumte Rumreisen in den Regionen später überhaupt so viel Spaß bringt, weil es zwar schön in der Vorstellung aber dann nicht unbedingt in der Realität ist. Aber ich hoffe natürlich dass er das alles so hin bekommt wie er sich das vorstellt. |
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