| Gilt wahrscheinlich vor allem für Sparfüchse :) |  |
Also Chat GPT-5 hat mir folgendes geantwortet:
Ja, gemeint sind sehr wahrscheinlich die Lurchi-/ Salamander‑Kinderecken bzw. „Kinderkino“-Installationen in Schuhläden, bei denen Kinder mit Lurchi‑Inhalten beschäftigt wurden, während die Eltern einkauften. Belegt sind insbesondere Lurchi‑Medien im Handel (Hefte) sowie Videoformate wie „Lurchis Märchenstunde“, die als Kinderprogramm /‑bespaßung dienten.
Gesicherte Spuren
• Salamander nutzte die Figur Lurchi seit den 1930er‑Jahren gezielt, um Kinder im Laden zu beschäftigen; Kernmedium waren die gratis verteilten Lurchi‑Hefte während des Schuhkaufs. Lurchi wurde dabei als Maskottchen und Werbeträger aufgebaut und prägte Generationen von Leserinnen und Lesern.
• Es existieren Lurchi‑Videoformate wie „Lurchi und seine Freunde in der Märchenstunde“, die den typischen Kinder‑Content rund um die Marke bündeln und historisch als Bewegtbildangebot belegt sind. Solche Inhalte passen zum Zweck der Kinderbespaßung im Verkaufsumfeld, den Salamander ausdrücklich beschreibt.
• Im Ladenbau/Schaufenster wurden großformatige Lurchi‑Figuren und Reklame eingesetzt, was die starke Präsenz der Marke im stationären Handel dokumentiert. Auch Emaille‑ und Blechschilder belegen das breite PoS‑Werbeumfeld von Salamander/Lurchi in den 1960er‑ bis 1980er‑Jahren.
Was vermutlich gemeint ist
• Die beschriebenen roten „Kinder‑Fernsehstationen mit Telefonhörer“ dürften lokale Kinder‑TV‑Kioske/Kinderecken in Schuhhäusern und Warenhäusern gewesen sein, bei denen Ton teils über Hörer geführt wurde, um den Laden nicht zu beschallen. Das passt zur 1970er/80er‑Ästhetik mit kräftigen Rot/Orange‑Tönen und zur damaligen Telefon‑Farbpalette (u. a. Hellrotorange ab 1976), die man im Ladenbau häufig wiederfand. Parallel etablierte sich Kinderfernsehen als eigene Zielgruppe und Tagesrandprogramm, was die Attraktivität kleiner Vorführstationen im Handel erhöhte.