| Re:Es braucht imo auch keine Gehaltsobergrenzen |  |
>Und die Ablösesummen sind qua ihres "reihum"-Charakters bilanztechnisch gesehen eh ein recht schönes Instrument um ... den Wert des Clubs nach oben zu schönen.
>
>akademisches Beispiel:
>Club A 1 Mrd "wert", CLub B 2 Mrd.
>Club A kauft von B nen Spieler für 100 Mio Ablöse los, Club B einen von A für 85 Mio.
>Und schon sind die Kader der Clubs 100 bzw 85 Mio mehr "wert" obwohl nur 15 Mio effektiv die Hand gewechselt haben.
>
>Ja, ist sehr vereinfacht dargestellt, aber wird hoffentlich klar dass da genug buchhalterisches Potential enthalten ist dass es vielen Clubs gar nicht daran gelegen ist die Alösesummen auf ein vernünftiges Niveau zu senken. Erinnert an die Kreisgeschäfte im AI Business aktuell die ihren Pump Charakter kaum verhehlen können.
>
>Ich meine zb dass es in dem Kontext im italienischen Fußball vor ein paar Jahren mal ne Untersuchung gab. Erinnere mich zumindest vage daran.
>
>gruß
Aber ganz so stimmt das nicht. Ablösesummen müssten (immaterielles) Anlagevermögen sein. Wenn ein Spieler verkauft wird müsste die noch nicht abgeschriebene Ablösesumme als Sonderabschreibung ausgebucht werden und sich das Anlagevermögen um den entsprechenden Betrag reduzieren. Gleichzeitig erhöht es sich dann um die neue Ablösesumme.