| Re:Diskrepanz in der Berichterstattung |  |
>>Wie soll ein Russland, das massivste Probleme allein mit der Ukraine und sich selbst hat, irgendwie in der Lage sein, zusätzlich Nato-Gebiet anzugreifen?
>>
>>Womit bitte schön? Ich raff es nicht.
>
>Hybride Kriegsführung. Schau Dir doch mal aktuelle Wahlumfragen an.
>
>[https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=5061117]
>
>[https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=5496680]
>
>Und diese Ziele hier erreicht man nicht durch Eroberungen, sondern durch die Installation kooperativer Regierungen:
>
>[https://en.wikipedia.org/wiki/Foundations_of_Geopolitics#In_Europe]
>
>Dass so ein Land als Feind betrachtet werden sollte und man gut beraten ist, militärisch genug Stärke auszustrahlen, um einen Angriff wie eine richtig dumme Idee aussehen zu lassen, sollte IMO außer Frage stehen.
>
>Denn selbst wenn Russland keine realistische Perspektive auf eine komplette Unterwerfung der Ukraine hat - mehr als genug Schaden richten sie dort allemal trotzdem an. Und das ist ihnen lieber, als diesen Quatsch endlich mal sein zu lassen. Das spricht Bände, und ausreichend Respekt bzw. Furcht flößt man solchen Pappenheimern nur durch eigene Stärke ein.
Soweit, so schlecht, aber wenn das naheliegendste Problem die politische Beeinflussung ist, sollte man womöglich zuerst mal dort ansetzen, habe nicht das Gefühl, dass da gerade sehr viel passiert, also was die Abwehr dieser "Angriffe" betrifft. Zum Andern denke ich, dass Russland was die Wahlergebnisse angeht, nur eine Teilschuld zukommt, dieses Problem ist seinem Fundament schon auch hausgemacht. Aber ja, das nutzt Russland natürlich "geschickt" aus.