| Spielemesse "Darmstadt Spielt" Bericht Tag 1 |  |
Findet an diesem Wochenende wieder satt und heute war ich mit meinem Kumpel da. Von 13 bis 22 Uhr gespielt, das hat wirklich Spaß gemacht.
Gewinner des Tages ist Artengarten, das wir beim Stand von Feuerland gespielt und erklärt bekommen haben. Zumindest am Tisch ist uns Arche Nova uns zu lange - da hat uns Artengarten sehr gut gefallen. Fühlt sich nach Arche Nova an, ist uns noch komplex genug und dürfte, wenn man es ein bisschen besser kennt, auch in unter einer Stunde zu spielen sein.
Auf Platz 2 kommt Shinjuku, man baut ein Netz aus U-Bahn-Linien, Laden und Kaufhäusern auf um Kunden zu sich in dem Laden zu locken. Von der Komplexität her genau richtig für uns zwei und von der Zeit auch angenommen zu spielen. Kommt auch auf die Wunschliste.
Platz 3 für Take Time, ein kooperatives Knobelspiel, bei dem man Karten von 1-12 an Uhren anlegen muss und dabei bestimme Vorgaben beachten muss. Da alle ihre Karten in der Regel verdeckt anlegen müssen und man während des Spiels nicht sprechen bzw. Absprachen treffen darf, machen es die verschiedenen Siegbedingungen immer schwerer. 40.Herausforderungen sind in der
Schachtel. Hat mir gut gefallen.
Platz 4 für Everdell Duo. Everdell selbst habe ich leider noch nicht gespielt. Die Duo-Variante fand ich aber sehr kurzweilig und trotzdem sehr komplex. Sehr gutes 2-Spieler-Spiel mit Anspruch.
Platz 5 für Moorland. Hier versucht man ein Moor mit Wasserwegen zu belegen, dabei verschiedene Tierarten und Pflanzen zu sammeln, um am Ende die meisten Siegpunkte zu haben. Die (Lege)regeln sind relativ überschaubar, fand die eine Partie auch untethalsam. Ein Kaufkandidat ist das aber nicht.
Außer Konkurrenz: So ein Mist von Abacus. Witziges kleines Würfelspiel mit Karten, das in einer (alkoholschwangeren) Runde viel Spaß machen kann, da es viel Ärgerpotenzial hat.
Morgen geht's weiter, dann mit Frau, Tochter und Freunden von uns. Dann kommen die etwas einfacheren Titel auf den Tisch.
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