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| Autor: | Xtant | ||
| Datum: | 25.11.25 13:18 | ||
| Antwort auf: | So ein Mist von giftspucker | ||
>Kurz gefragt: meine Tochter liebt aktuell abgöttisch Kniffel. Nachdem ich das Spiel nicht mehr sehen kann... Könnte das Spiel in Frage kommen, wenn man viel Spaß am Würfeln hat? Irgendwie sehe ich, wenn ich mich umschaue, nie etwas was ansatzweise an dieses Spiel herankommt. Schmidt selbst hat (natürlich) jede Menge Kniffel-Derivate im Programm. Einfach mal z.B. auf boardgamegeek.com "Kniffel" ins Suchfeld eingeben. Vielleicht mal nach der "Clever"-Rehe umsehen, ebenfalls von Schmidt-Spiele. Da gibt es inzwischen mehr als ein halbes Dutzend Iterationen, manche durchaus anspruchsvoll. Hat IMO in der "modernen" Brettspielwelt Kniffel als "Würfeln und was aufschreiben"-KLassiker längst abgelöst (gemeinhin auch als "Roll & Write" bekannt). Mit "Auch schon Clever" und "Auch schon Clever: Dschungelparty" gibt es da auch zwei Varianten, die für Sechsjährige bestens geeignet sind. Der "Decision Space" (das deutsche "Entscheidungsraum" klingt irgendwie dämlich) und damit auch der Anspruch ist dennoch deutlich höher angesetzt als bei Kniffel. Soll jetzt nicht anmaßend klingen, aber IMO wären das auch zwei wunderbare Spiele um zu testen, ob in deiner Tochter ein echtes Brettspiel-Gen schlummert, oder ob's bei iuhr wirklich nur um - tschuldigung - stupides Gewürfle geht. Ein ähnliches, irgendwann vielleicht nerviges "noch ne Partie"-Gefühl auf Kartenseite kann bei Kindern IMO "L.L.A.M.A" auslösen. Auch davon gibt es dann übrigens wiederum eine Würfel-Version namens "L.L.A.M.A. Rock'n'Roll". |
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