| Re:FSD erleben bis 31.03.26 verlängert |  |
>Gleichzeitig ist es imho spannend zu sehen, wie stark bzw. ob der Druck auf Behörden und Politik zunimmt, indem Tesla Otto-Normalos (und Journalisten!) demonstriert, dass FSD heute schon auf engen italienischen Gassen oder im deutschen Stadtverkehr einfach funktioniert. Da werden imho viele frühere "Das kann gar nicht gehen“-Argumente plötzlich sehr viel schwächer. Sieht man ja auch an der Berichterstattung von eigentlich sehr Tesla-kritischen Medien.
Das ist halt KEIN FSD. So lange man aufpassen muss, weil das Teil einfach wieder an den Fahrer zurück gibt, ist das nichts als eine Spielerei, die nur vorgaukelt ein FSD zu sein (passt aber gut zum ständig vorgaukelnden Chef), aber keinerlei Verantwortung hält.
So lange das System nur supervised funktioniert (und davon ist man hier noch weit entfernt), gibt es auch keine autonomen Tesla Taxis in Europa.
Ich sehe da keinen Massenhaften Druck auf die Politik wegen dieser Augenwischerei von Tesla.
Und bevor jetzt wieder wer mit den anderen Herstellern kommt: die sagen aber auch nichts von selbstfahrend oder gaukeln das vor.
Für mich ist dieses supervised einfach eine Frechheit und super gefährlich. Immer auf Abruf mit den Händen am/in der Nähe des Lenkrads sein und auf die Pedale aufzupassen erfordert imo mehr Aufmerksamkeit, als wenn ich direkt selbst fahre. Bzw. erfordert es wie üblich durchgehend selber zu erkennen, wie die aktuelle Situation ist, eine eventuelle Gefahr zu erkennen und dann auch noch zu reagieren wenn das Auto mir sagt das es das dann plötzlich doch nicht lösen kann und um schlimmsten Fall sogar noch ein begonnenes Manöver weiter führen. Urks.
Wenn es so toll funktioniert wie das dynamische Duo sagt sollen sie zusehen das sie das vollständig autonom genehmigt kriegen, dann bin auch begeistert. Ja woran es da wohl hapern mag?