| Re:Weiße Weihnachten hat man nur zu 10% in Deutschland |  |
>>Dezember muss kalt sein - am besten mit Schnee, den wir im Rhein-Main-Gebiet in den letzten Jahren leider auch kaum noch hatten, Völlig un-weihnachtlich.
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>Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit liegt im Rhein-Main-Gebiet (Städte wie Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz) historisch betrachtet nur bei etwa 5 bis 10 Prozent. Das letzte mal gab es dort vor 14 Jahren weiße Weihnachten.
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Richtig. Ich glaube, wir verklären da die Erinnerungen etwas, weil es in den 80ern 2-3 Mal sehr harte Winter gab.
>Aber ja, es sinkt immer weiter. Schnee im Dezember wird eine absolute Ausnahme.
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War es schon immer, jedenfalls im Rhein-Main-Gebiet, was zu den wärmsten Ecken des Landes zählt (daher gibt es hier ja auch Wein und andere Pflanzen aus dem Mittelmeerraum).
Ob die Aussichten weiter sinken kann man so pauschal denke ich nicht sagen. Wie immer müssen wir Wetter und Klima unterscheiden. Kachelmann hatte vor ein paar Jahren mal erklärt, dass gerade vor Weihnachten häufig ein Phänomen auftritt, welches warme Luft von den Azoren (glaube ich) zu uns drückt. Das war schon immer so und hat mit Klima wenig zu tun. Ob 15, 10 oder 7 Grad - es schneit halt nicht. Und wenn es richtig kalt ist, dann schneit es, egal ob es -5 oder -3 Grad sind.
>Mitte Januar ist es in Deutschland am kältesten und höchste Chance auf Schnee.
So ist es. In Frankfurt aber trotzdem nicht. Der Main ist so warm, dass er die Stadt spürbar aufwärmt gegenüber dem Umland. In Frankfurt ist es nass und in der Wetterau oder im Taunus 10 km weiter liegt ein halber Meter Schnee. Gilt analog auch für Mainz und Wiesbaden.
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