Antwort auf den Beitrag "Re:deswegen kaufe ich Musik nur noch als Download" posten:
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>>Gestern habe ich noch einen Artikel über iTunes gelesen, wo bestimmte Künstler iTunes boykottieren und ihre Alben aus den Store nehmen, weil iTunes zu mächtig geworden ist, [b:Alben, die lt. Künstler ein Gesamtkunstwerk darstellen, aber die Songs einzeln verkauft werden] oder Apple nicht mehr als 99c pro Song verlangen will. Dafür wollen sie ihre Musik nur noch bei Walmart verkaufen. Von einem einzelnen Onlinestore zu einem einzelnen Offlinestore wechseln und dem Käufer vorschreiben wollen, wie sie die Musik kaufen dürfen. Welch scheinheilige Scheiße. > >Das fett hervorgehobene halte ich für Schwachsinn, bzw. für ein sehr sehr schwaches Argument. > >Wenn es ein Gesamtkunstwerk sein soll, also ein durchgehendes Konzept beinhaltet, das - wenn es nach dem Künstler geht - nur von A --> B einen tieferen Sinn ergibt... wieso unterteilt man das Ganze dann in einzelne Abschnitte (sprich: Tracks)? > >Denn ob ich als Konsument nur einzelne Songs kaufe, oder ob ich mich daheim vor die Anlage hocke und mir die jeweiligen Tracks einzeln reinziehe, sozusagen aus dem Kontext gerissen - beides sollte den Künstler gleichermaßen wurmen. > >Wieso beschweren die sich darüber, anstatt das zusammenzuhalten was zusammengehört? --- Es gibt schließlich die Möglichkeit, 74 min und mehr in einem Stück auf den Tonträger zu klatschen - und auch genug Alben, die eben das beinhalten: nur einen einzelnen Track von 40, 50, 60 min Länge. Gerade da merkt man, dass es dem Künstler wichtig ist, dass sein Schaffen von Anfang bis Ende angehört wird. > > >Denjenigen, die sich da aufregen, geht es wohl kaum um ihr "Gesamtkunstwerk"! Eher geht es darum, dass 3 Tracks einzeln nunmal weniger einbringen als alle 12 Songs der CD --- wobei, wenn das stimmen sollte, dann wäre das eine typische Milchmädchenrechnung...
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