Antwort auf den Beitrag "Re:Erfahrungen aus Kalifornien…" posten:
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>>>Das Problem ist hausgemacht und hat absolut nichts mit der Legalisierung an sich zu tun. >> >>Jein. Meinst du wirklich, dass es die Politik bei uns hinbekommt, diese Dinge zu umschiffen? >> >>[i:Theoretisch] möglich wäre das natürlich, aber ich denke, dass man kaum um die 70 bis 80% Besteuerung, die man von Zigaretten kennt, argumentativ herumkommt oder der Versuchung widerstehen kann. Eher wird es die hiesige Politik noch [i:deutlicher] versauen als die Kollegen in den USA, die in solchen Sachen deutlich progressiver sind. >> >>Am Ende gibt’s hier ein legales Geschäft, das wie ein Anfixer wirkt und neue Konsumentenkreise erschließt, welche früher oder später aber auf die deutlich günstigere Schwarzmarkt-Ware ausweichen. >> >>Natürlich könnte man argumentieren, dass bei Zigaretten der Schwarzmarkt auch kaum ins Gewicht fällt, aber im Gegensatz zu Cannabis gibt’s bei Zigaretten kein so großes, bereits etabliertes Distributions- und Verkaufs-Netzwerk. Davon ab sind Schwarzmarkt-Zigaretten sehr oft von minderer Qualität, im Gegensatz zu Cannabis vom Dealer. > >Ob sie es hinbekommen wieß ich nicht aber es ist im Prinzip relativ simpel: Besteuert das Zeug moderat und führt sinnvolle aber keine überbordenden Kontrollmechanismen ein. Auch der Anbau muss erlaubt werden. > >Beim Alk funktioniert es ja auch. Würde ne Flasche Schnaps 30€ kosten hätten wir auch jede Menge Schwarzbrennereien.
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