Antwort auf den Beitrag "Re:Sehr hoffnungsvolle Expertenmeinung zur WP im Bestand" posten:
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>>Bei 1000-1500 Euro pro Quadratmeter bin ich zum Beispiel am Ende. >> >>gesendet mit m!client für iOS > >Ich bespreche als Vertreter der regionalen Hebäudeverwalter die Thematik derzeit laufend mit den Lokalen Stadtwerken, der IHK und den Innungsvertretern der Beteiligten Handwerkerbranchen. Hier ist die Meinung Unisono das die Sanierung des gesamten Gebäudebestandes weder finanziell noch von den Handwerkerkapazitäten in den angedachten Zeiträumen realisierbar ist. Realistisch erscheint hier eher die deutliche Forcierung des Ausbaus der Fernwärmenetze sowie das Angehen von Quartierslösungen. D.h. also große WP Anlagen, die z.b. in Kombination mit BHKws, Biogasanlagen o.ä. einzelne Wohnquartiere oder Stadtteile versorgen können. Das Ziel dabei ist also vorrangig die Wärmeerzeugen aus den Gebäuden herauszubekommen und stattdessen zentral in Großanlagen unter möglichst klimaneutralen Bedingungen herzustellen. Wenn solche Fern- oder Quartierswärmenetze errichtet werden sind Anschlusspflichten durchaus sinnvoll und finanziell auch für alle Betroffenen keine unzumutbare Belastung (Aktuell ca. 10-15k pro Gebäude EFH, wobei man ja auch berücksichtigen muss das hier die Kosten für eine eigene Gebäudeheizung völlig wegfallen).
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