Antwort auf den Beitrag "Re:Warum eigentlich nicht die E-Auto Batterie nutzen?" posten:
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>>>Die Kapazität der Akkus in E-Autos liegt bei 30-80kWh, ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht pro Tag 10kWh Strom. Man könnte also mit einer Drittel-"Tankfüllung" einen Haushalt einen Tag betreiben und hätte noch genug Reserve für vermutlich den Großteil der Fahrten wenn man nicht gerade Langstrecke fahren will. Warum wird diese Synergie nicht schon längst genutzt? Gibt es da technische Hürden? Ich höre immer öfter die Klagen von Leuten, die zu Hause eine Solaranlage haben, ein E-Auto fahren und sich dann über die hohen Preise von Speichern beschweren und denke: "Es ist doch schon alles da?!" >> >>Deswegen: [https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/bidirektionales-laden/] > >Ich zitiere mal aus dem Artikel: > >"Die größte Hürde dürfte aber bis auf weiteres das fehlende Geschäftsmodell sein. Wallboxen, die bidirektionales Laden ermöglichen, werden wohl zunächst drei- bis viermal teurer als herkömmliche Modelle sein. Auch das Lastmanagement und die Technik im Auto kosten Geld. >Um diese Investitionen wieder zu erwirtschaften, muss viel Strom in die Autobatterie und wieder heraus fließen. Was aber angesichts vergleichsweise geringer Bedarfe im eigenen Haus erst nach Jahren, wenn nicht Jahrzehnten erreicht werden kann." > >Das leuchtet mir nicht ein. Warum sind die Wallboxen so viel teurer? Warum sind die Verbrauche im Haus relativ gering? Wenn man mal 1000,-€ grob als Stromkosten pro Jahr ansetzt. Wie hoch ist bei eigener PV Anlage der Anteil, den man selber nutzt? 20-30%? Der Rest geht doch für einen Spottpreis aka Einspeisevergütung an den Energieversorger. Mit Akku könnte man den selbst genutzten Anteil auf 80-90% erhöhen? PV Anlagen im Bekanntenkreis erzeugen über das Jahr teils fünfstellige kWh, komplett autark wird man wohl nicht werden, weil das Auto ja auch mal unterwegs ist und man auch mal den Akku voll haben möchte, da man eine lange Tour plant, aber ich denke einen großen Teil könnte man durch den Puffer mit selbst erzeugtem Strom abdecken. Das wären dann 500-700€, die man im Jahr spart. Ich sehe nicht, warum man da Jahrzehnte braucht, um das Geld wieder rauszuhaben. Was davon ab auch eine Milchmädchenrechnung ist, da ein Speicher wie der von Tibber ja auch Geld kostet und es mir um das Auto als Alternative dazu ging.
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