Antwort auf den Beitrag "Re:Abschaffung des Ehegattensplittings ..." posten:
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>>>Das Thema wurde hier ja immer wieder mal diskutiert. Ich persönlich bin auch für die Abschaffung des Ehegattensplittings. Ich würde den Wechsel zu einem Familiensplitting als zeitgemäßer erachten, da dies bei entsprechender Ausgestaltung den sinkenden Geburtenraten entgegenwirken würde. >> >>Ist das der einzige Grund? Der überzeugt mich nicht, denn >> >>1. wird bereits über 8.000.000.000 Menschen, es gibt kein Problem mit der Geburtenrate. > >Das wir ein Problem mit der globalen Überbevölkerung haben, ist eine andere Debatte. Es ging hier darum, wie wir in Deutschland den demografischen Wandeln hinbekommen können. In Deutschland sind die Geburtenraten seit Jahren rückläufig. Argumentiere ich mit der Weltbevölkerung, würge ich die eigentliche Diskussion sofort ab. > >> >>2. Millionen Menschen aus dem globalen Süden sind oder werden bald auf dem Weg nach Norden sein. > >Die alle eine fachliche Ausbildung haben und wunderbar auf den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden können? Deutet gegenwärtig nichts drauf hin. Das Personal, was wir brauchen, kommt doch freiwillig gar nicht mehr nach Deutschland. Meine Schwiegermutter in Spe ist Philippinerin. Kam mit ein paar Freundinnen als Pflegekraft nach Deutschland. Früher war das für die eine tolle Sachen. Die ganze Verwandtschaft aus den Philippinen geht inzwischen lieber nach Katar, Dubai und anschließend in die USA. Keiner von denen will nach Deutschland. > > >> >>>Natürlich sind die Argumente i.S. Unterhaltsverpflichtungen etc. nicht von der Hand zu weisen. Insofern müsste man mal in Deutschland das große Ganze betrachten. Aber die Hoffnung habe ich aufgegeben, dass wir hier mal irgendwas großartig reformieren. Das wird sich immer auf Teillösungen beziehen, die dann an anderer Stelle wieder ungewollte Effekte hervorbringen. >> >>Im Grunde hilft nur abschaffen ohne Alternative :-/ >> >>Merke, mehr Geld verdienen und weniger ausgeben, Steuern steigen so oder so. > >> >>>Und den Bestandschutzes für Ehen, wie von Kühnert ins Spiel gebracht, muss man nicht wirklich ernst nehmen. Das wird sofort von BVerfG kassiert. >> >>Wäre auch hochgradig ungerecht, dass an einem Stichtag fest zu machen.
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