Antwort auf den Beitrag "Re:Vielleicht bald mehr Zivilcourage?" posten:
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>>>Man löst Probleme also indem man... Feindbilder generiert und im Internet schwafelt während man bedauerte das man ja weiß das man so viel mehr machen könnte und man es ja besser weiß aber macht der Gewohnheit und so? >> >>Das schwarz-weiß Denken hilft hier einfach überhaupt nicht. Klassischer "wer ohne Schuld ist..."-Moment. > > > >Ja eben. Aber ich sehe in der Quintessenz doch nur ein schwarz weiss Denken. Das geht so weit, dass eine Kritik am arroganten Verhalten automatisch als relativierung und Gegenseite kategorisiert wird. Wer ohne Schuld ist, hab ich nie dahin gestellt. Es geht ja weniger um konkrete Kritik, sondern um Feindbilder. >> >>Ab wann darf man denn dann Deiner Meinung nach zu solchen Themen sprechen und eine Meinung vertreten? > > >Immer? Es geht nur darum, wie man diese darlegt und ob es am Ende mehr finger zeigen geht oder um konkrete Vorgehensweisen. Was ich namlcjb letztendlich befürchte ist einerseitss ein Ausruhen auf der Tatsache, dass man eh nichts ändern kann, aber amderseits ein ecchaufrieren drüber, wenn andere das so aussprechen und so leben. Also letztendlich ist doch die Erkenntnis, dass wir nur was retten können, wenn wir letzendlich gemeinsam dran arbeiten. Was ich aber letztendlich beobachte ist eine selbstzuordnung zu lagern, mit konkreten Grenzen ziehen zwischen lagern was letzendlich... Der Sache nicht dienlich ist. Und was mich dann, besodnern hier im forum dann, triggert ist diese selbstherliche Selbstdarstellung in der Feindbild stirilisierung, wobei das eigene Verhalten, Abgesehen von paar Tröpfchen im Ozean, kaum weniger toxisch isr. Also, noch einmal, bevor die Platte sich wiederholt : ich will doch niemanden Kritik verbieten. Aber diese w dimensionale zankerei, die sich öffentliche Debatte nennt ist ein Witz. Zudem die Kritik an der Stelle verstummt, wo man sich selbst ertappt fühlt. Dieses forum qullit von dekadentem Verhalten. So viele. Posts zeugen von Zahnrädern die ausbeutung von Natur und 3 Welt Ländern antreiben. Da bleiben alle still und klatschen sich sogar gegenseitig zu ob dieses Verhalten. Wichtig ist nur, welcher Flagge dabei gehisst wird und wie man zu populären Themen steht. Und wenn ich dann halt so herablassend posts lesen muss, wo es letzendlich nur darum geht, Feindbilder zu skizzieren, nervt mich das halt. > > >> >>Der große, schlagartige Umbruch wird nicht erfolgen. Wir werden nicht alle morgen TV-los in Lehmhütten umziehen, damit der ökologische Fußabdruck angemessen ist. > > > >Und das oallte uns alle zu denken geben. Wenn wir nämlich nur bereit sind, umzusatteskn, wenn irgendwas hält bequem genug ist, dann können wir es auch gleich sein lassen. >> >>Ich bin ja selbst beim Fleischkonsum inzwischen so weit: lass sich die Leute über die Strukturen und versaute Ethik und Moral dahinter aufregen - und trotzdem 2x die Woche gutes Fleisch auf den Grill hauen. 90% des Weges wären damit bereits beschritten. > >Das wäre ja statistisch auch eine Lösung. > >> >>Und so muss es halt beginnen: statt alle 2 Jahre ein neues iPhone erst alle 3, dann alle 4, irgendwann alle 5 Jahre. Nicht ständig neue TVs "weil man es sich leisten kann", sondern mal einfach abwarten und hinterfragen, obs wirklich nötig ist. > >Ja, und da finde ich, hagelt es in der Hinsicht viel zu wneih Kritik. Gerade hier halten dann doch die meisten die Füße still, aber hauptsache man hat eine Meinung zu greta oder den Klima klebern. > > >> >>Wie Pez sagt: jeder Diskurs, jede Änderung wird im Keim erstickt wenn Du argumentierst, dass sich X ja nicht kritisch zu Thema Y äußern darf, weil er selbst ne Wohnung hat, ein Auto fährt, noch nie gegen Nazis demonstriert hat oder ab und an Pornos schaut. > > >Ich befürchte, dass ich mich da auch leider nicht gut ausdrücken kann. Mit geht es wirklich nicht darum, Kritik im Keim zu ersticken. Mir geht es nur um die Gewichtung und die Art der Kritik. Und ich halte es für sinnlos, wenn es letztendlich nur um Spaltung geht. Denn davon profitiert die Gegenseite viel mehr, als diejenigen, denen es wirklich daran liegt was zu ändern. > >> >>Hier gabs zum Thema CO2 mal ein cooles Video wo gesagt wurde: brich Dein Leben nicht ab, aber tu was Du tun kannst, um am Thema zu arbeiten. So gehts voran, und so würden wir alle großes bewegen, statt die Debatten wie auch hier passiert zu verhärten. > > >Das fand ich auch gut einerseits, andererseits wirkte es wie ein Freibrief dafür nix zu tun, und dennoch zu schimpfen. Aber das nehm ich dem Video nicht übel. Ich finde nur, dass wenn man die Erwartung hat, dass die Politik bitte mal. Was ändern sollte das nur geht, wenn wir als Bürger entsprechend handeln. Um zu zeigen, dass das entsprechende Politik auch supported wird. Ist aber ein komplexes Thema.
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