Antwort auf den Beitrag "Re:Muss der öffentliche Rundfunk dem eigentlich eine ..." posten:
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>>Laufend kommt Kritik an der Schuldenbremse von VWLern, die bspw. darauf hinweisen, das Staatsverschuldung nicht mit privater Verschuldung vergleichbar ist, das eigentlich wichtige Kennzahlen das Verhältnis von Schulden zu Bruttoinlandsprodukt ist. > >Richtig, aber der Standard Konservative denkt immer, dass der Staatshaushalt eine XXL Version der schwäbischen Hausfrau nach altem Rollenverständnis ist. Daraus folgt, dass man die Einnahmen durch das vom Ehemann gewährte Haushaltsgeld mit den Ausgaben für Lebensmittel und sonstigen Bedarf gegenrechnen muss und sich nur dann etwas kaufen, man genug erspart hat. Weitere Faktoren gibt es nicht. Ein Nullsummenspiel. Die Hausfrau ist Konsument, das wars. > >Jeder konservative Politiker kann dann ganz leicht punkten, wenn er auf die Schuldenuhr verweist und damit ist ja klar, dass Deutschland eine schlecht wirtschaftende Hausfrau ist: >[https://www.gold.de/staatsverschuldung-deutschland/] > >Dass man es eher wie ein Bauernhof sehen muss, scheint schon zu kompliziert. Ein Bauer muss auch eine Menge Geld für Traktoren, Dünger, Medikamente, Saat- und Futtermittel und schlicht Grund und Boden ausgeben, damit darauf dann Ackerbau und Viehzucht möglich ist. Dass man sich kurzfristig verschuldet, wenn er sich einen Mähdrescher und Transport LKWs leiht, aber dadurch den Weizen vom Feld und zum Großmarkt transportieren kann und somit Gewinne macht. > >Es also ein konstanter Vorgang von Investitionen, Krediten und Einnahmen ist. Künftige Ernten sind Sicherheiten, Wachstum und Expansion muss man mit Krediten finanzieren etc.
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