Antwort auf den Beitrag "Re:Ich schätze es geht um die Bezahlung" posten:
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>>>Nicht alles was einem nicht passt ist "neoliberal". Oder "woke". Ich finde derlei Stempel unnötig :) >> >>Für die Schärfe meines Tonfalls habe ich mich entschuldigt. Aber der Idee, Lehrer nach Qualität zu bezahlen, liegt doch klar ein Wettbewerbsmotiv zugrunde. Und ich mag mich ja irren, aber diese Art denke entspricht doch klar den Neoliberalen Tendenzen. > >Ok, aber ich hatte schon an anderer Stelle geschrieben dass ich das Plakat nicht so verstehe als dass "bessere" gegen "schlechtere" Lehrer in Konkurrenz gebracht werden, sondern dass eine Besserung des Schulsystems (zB mit einer individuelleren Betreuung/Benotung/... ?) nur mit besser darauf eingestellten Lehrern einhergeht. Das "besser" beziehe ich in der Tat mehr auf die schulischen Umfeldbedingungen und weniger auf die Qualität der Lehrer. > >Und selbst wenn, wäre der Gedanke besseres (wie auch immer das messbar sein soll) höher zu vergüten erst mal nicht neoliberal. Der Begriff ist sehr überstrapaziert und mittlerweile zum Kampfbegriff verkommen ohen dass jemand eine genaue Vorstellung hat was es bedeutet. > >Leistungsprinzip ist zunächst mal keine Säule des Neoliberalismus. Das war davor ... > >>>Was davon ist Dir wichtiger? Beides zusammen geht IMO nicht. >> >>Ich glaube, das kann man differenzierter betrachten, an der Stelle macht eine "oder " Frage keinen Sinn :) > >Es gibt Forderungen die miteinander unvereinbar sind - egal wie sehr man differenziert. IMO(!) ist das hier so ein Fall. >Aber das sollten wir nicht an dieser Stelle vertiefen. > >gruß
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