Antwort auf den Beitrag "Re:Sauber" posten:
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>Ich habe nächsten Monat einen Termin im nächsten Spital wegen Abnehmspritzen. Ich war vor den Psychopharmaka ab Ende 2006 nie übergewichtig. Die ersten Jahre habe ich einfach akzeptiert, dass ich fett werde. Die letzten zehn Jahre habe ich versucht, abzunehmen. Anfang 2023 habe ich angefangen, nach 19 Uhr nix mehr zu essen, nur noch energiearmes/loses zu trinken, Ausnahmen nur, wenn ich eingeladen werde. Im ersten Monat habe ich rund 10 Kilogramm verloren, seit dem stagniert es. Ich bin vom Lebensrekord 123.5kg dreimal auf 109.xkg gekommen, aber es ging immer wieder rauf. Derzeit bin ich bei 113kg. Seit etwa einem Monat esse ich ab 18 Uhr nichts mehr, aber wenn ich am Donnerstag bei den Eltern bin, da wir erst um 18 das Nachtessen zu uns nehmen, mache ich eine Ausnahme. Ich habe etwa einen BMI von 31, ab 30 zahlt die Krankenkasse. Dann gibt es Vorgaben, wiewiel ich pro Monat verlieren muss, die Details erfahre ich dann im Gesprächstermin. > >Ich habe gestern mit einer Frau im Subway gesprochen, sie meinte, dass die Abnehmspritzen nach einem Jahr aufhören zu wirken. Habe nicht recherchiert, ob da was dran ist. Laut meiner Hausärztin muss ich die Essgewohnheiten der Abnehmspritzenphase beibehalten, da es sonst zum Jojo-Effekt kommt. Wenn ich mich richtig erinnere, soll ich die Spritzen drei Jahre lang anwenden, einmal pro Woche. > >Ich kann mit Sport nix anfangen, ich habe in meinem ganzen Leben keinen ganzen Fussballmatch im Fernsehen geschaut, auch kein WM-Final. Aber mit körperlicher Aktivität kann ich etwa anfangen. Fitnessstudio funktioniert bei mir nicht, da ich kein Vereinsmensch bin. Ich baue alles in den Alltag ein. 16 Liegestützen jeden Morgen, alles zu Fuss gehen, alle vorhandenen Treppen steigen statt den Fahrstuhl oder andere Automaten zu benutzen. Autofahren verbrauchen Geld, Laufen verbraucht Fett... > >Kurz: Nach zehn Jahren ist es mal an der Zeit, sowas wie Abnehmspritzen zu testen.
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