Antwort auf den Beitrag "Re:Wieviel Prozent des Portfolios auf Alphabet lassen?" posten:
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>>Ich glaube auch daran das die 200 Dollar Marke bis Ende des Jahres erreicht wird und für mich hat die Aktie bisher sehr gut performt. (Knapp +100% in einem Jahr) > >Ich glaub auch nicht, dass Google abschmiert und z.B. Apple, MS, Meta und Nvidia dann viel besser laufen. Klar, laufen die nicht perfekt im Gleichklang, aber zumindest grob im gleichen Trend, bis mal absehbar ist, was das mit dieser KI denn am Ende wird (xte industrielle Revolution und Roboterkriege oder nur die Ablösung vom Fax). Also falls der lange Boom von NASDAQ und BigTech mal in die komplett andere Richtung dreht, dann für alle großen Tech-Unternehmen. > >Von daher - wenn Du an Google glaubst - macht es imo keinen Sinn, Google zu verkaufen und dafür zB MS zu kaufen. > > >>Ich will zwar weiter diversifizieren aber es kommt mir komisch vor wenn ich jetzt das meiste auch Alphabet verkaufe um dann in ein ETF zu investieren der aktuell weniger dynamisch ist. (Obwohl mein S&P 500 bisher ganz gut ist.) > >Diversifizieren heißt ja immer, Risiken zu verteilen. Geringere Risiken bedeuten geringere Rendite, also weniger Dynamik. >Es hängt alles vom Anlageziel ab - und zwar durchaus von Teilbereichen der Anlage. Wenn Du von 50% Deiner Gesamtanlage mal ne angenehme Rente haben möchtest, willst Du halt ne Durchschnittsrendite von 7% im Jahr und das mit hoher Wahrscheinlichkeit möglichst jedes Jahr. Das ist einem lieber als mal +20, mal -30, mal +14.... Wenn BigTech abstürzt, läuft halt Konsumgüter oder Rohstoffverarbeitung. Das macht ETFs auf breit gestreute Indizes so interessant. Man ist halt überall mit drin, profitiert von allen Entwicklungen idealerweise überall auf der Welt. Und beim Glauben an den Kapitalismus glaubt man auch an einem grds. Wirtschaftswachstum im Laufe der Zeit. Und damit wächst die gesamte Weltwirtschaft fast immer. > > >>Evtl. Auch in Richtung crypto gehen? (Hab ich bisher komplett vermieden weil ich in nichts investieren will was ich nicht richtig verstehe). > >Ich halte von Crypto nachwievor gar nichts als Anlage. Das sind für mich rein spekulkative Dinger wie Sportwetten. >Wenn man aber daran glaubt, dann wären die großen Coins - also an erster Stelle Bitcoin - eine Alternative zu Gold als potenzielle Absicherung für große systemische Risiken. >Meine Anlagemöglichkeiten sind aber imo zu gering (bleibt noch lange 5-stellig), um über so etwas nachzudenken. Da reicht Tagesgeld (und vielleicht mal ne Schrotflinte).
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