Antwort auf den Beitrag "Re:Steueroptimierung durch Splitten in verschiedene ETFs?" posten:
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>Es macht ja Sinn in größeren Abständen (oft werden dabei 5-10 Jahre empfohlen) einen neuen, ansonsten ähnlich zusammengesetzten ETF zu besparen (oder den gleichen in einem anderen Depot), um damit in der Entsparungsphase das FIFO-Prinzip aushebeln zu können. Manche splitten den ETF auch noch nachträglich durch eine Teilübertragung in ein anderes Depot. > >Würde es aber nicht gerade im gehobenen Alter Sinn machen noch weiter zu gehen und sogar halbjährlich oder jährlich den ETF bzw. das Depot zu wechseln, um damit später Abschnitte mit Verlusten mit Jahren mit Gewinnen gegenrechnen zu können? Denn gerade in den letzten Jahren kann es ja durchaus sein, dass der ETF bei der Auszahlung niedriger liegt als bei der Einzahlung, wenn die Wirtschaft langfristig, also über 5-15 Jahre nach unten geht. > >Wenn also in den letzten Jahren erworbene ETF-Anteile dann bei Kursverlusten noch im Minus stehen, während ältere im Plus stehen, könnte man die Verkäufe in der Entsparungsphase so kombinieren, dass man effektiv keinen zu versteuernden Gewinn gemacht hat bzw. der Gewinn unter dem Freibetrag liegt. > >Denkt man das jetzt noch weiter, machen dann World ETFs überhaupt Sinn, oder sollte man nicht besser selbst einen entsprechenden World-Mix aus Regions-ETFs zusammenstellen? Dann könnte man auch wieder bei der schrittweisen Entsparung so kombinieren, dass man positiv gelaufene Regionen mit negativ gelaufenen Regionen beim Verkauf kombiniert, um so die Versteuerung auszuhebeln? > >Habe ich einen Denkfehler oder macht das nicht zumindest so lange Sinn, wie man damit rechnen kann, dass einzelne Regionen bei der Auszahlung evtl. im Minus liegen, selbst wenn der Schnitt der letzten 10-15 Jahre bereits wieder knapp im Plus liegt.
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