Antwort auf den Beitrag "Re:Von Büchern lernen ist immer noch überlegen" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>>>>Ich habe letztens in einem Podcast von einem Neurobiologen gehört, dass Lernen von Büchern dazu führt das Wissen wo ander abgelegt wird als vom Bildschirm, Vorlesung oder Video. >>> >>>Ist zumindest bei mir so. Wenn Du mir was erzählst, hab ich das im Zweifel nächste Woche vergessen. Wenn ich etwas lese, kann ich Dir sagen, wo welche Information an welcher Stelle auf welcher Seite steht. Enorm hilfreich als Anwalt. „Schriftsatz vom 24.06.2020, S. 32, rechts unten.“. Mein ehemaliger Chef war immer völlig fertig, wenn ich das so runtergebetet habe. Aus dem Grund musste ich auch nie lernen, ich hab einfach was gelesen und fertig. >> >>Ich hasse Dich mit allen 4 Buchstaben!!!!111 >>sehr beneidenswert! >>Ein bisschen kenne ich das aber auch von ebooks vs. Papierbuch. Bei letzterem kann ich mir viel besser merken ob was vorne oder hinten stand... immerhin! > >Das bringt nur wenig, wenn man sich so schlecht konzentrieren kann beim Bücherlesen. Ich lese recht ungern echte Bücher. Mich kostet das enorme Überwindung, und die Chance ist hoch, dass ich gedanklich wegdrifte. Was mir gerade viel mehr Spaß macht, ist, interessengeleitet zu lernen. Ich les was im Netz, ich stolpere über ein Wort, schlag das Wort nach, komme darüber auch weitere Worte oder Themen etcpp... Dadurch merk ich, wie ganz vieles zusammenhängt. Vielleicht ist mein Problem, dass ich so ungern in Schubladen lerne, keine Ahnung. Aktuell beschäftigen mich Sprache, Rhetorik, Politik, Psychologie, Sozialpsychologie, Philosophie und Ökonomie. Das mach ich jedenfalls daran fest, dass ich im Netz intuitiv bei diesen Themen lande. Meine Neigung, abzudriften und meinem Interesse zu folgen, wird von Büchern nicht wirklich gewürdigt. Die sind mir zu monothematisch.
mailbenachrichtigung?