Antwort auf den Beitrag "Re:Habeck und sein Demokratie Verständnis" posten:
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>>>Ja, aber wo ist da der Unterschied? Sven arbeitet als Jude mit Antisemiten, weil es einen Vorteil für alle (also sowohl für Sven als auch die Antisemiten) bringt. Wenn die Grünen ein Gesetz (das sie natürlich selbst auch gut finden) mithilfe der Rechten durchbringen und es dadurch für ALLE einen Vorteil hat, wo ist dann das Problem? Ich denke, dass Sven es in etwa so meinte. >> >>Sven arbeitet mit seinen Angestellen zusammen an einem unpolitischen Thema, die politische Einstellung der Angestellten hat daher nichts mit dem Arbeitsergebnis zu tun. Im Bundestag ist das etwas anderes. Und es ist ja nicht so das Gesetzesvorhaben unabhängig von politischen Mehrheiten formuliert werden. > >Nein? Warum nicht? Ich kenne mich in der Politik nicht wirklich gut aus. Naiverweise würde ich denken, dass eine Partei ein Gesetz zur Abstimmung gibt, weil sie es gut findet. Und dann schaut man eben, wie abgestimmt wird. Man formuliert es also von vorne herein so, dass es durchkommt? OK, macht ja auch irgendwie Sinn. Weiß man denn immer genau, was durchkommen wird und was nicht? > >>Wer ein Gesetz mithilfe der AfD durchbringen will, wird an irgendeiner Stelle Rücksicht auf die AfD nehmen, > >Vermutlich ist es oft so, aber ich könnte mir vorstellen, dass es auch Ausnahmen gibt. Die AfD hat ja nicht nur zum Thema Migration eine Meinung, sondern auch z.B. zum Thema "Bildung". Da können doch theoretisch auch die Grünen und die AfD einer Meinung sein. Es ist quasi unmöglich, dass ALLE Parteien IMMER einer anderen Meinung sind als die AfD. Deswegen verstehe ich es nicht ganz, dass immer so darauf geachtet wird wofür die AfD stimmt. Ich würde mit denen einfach gar nicht kommunizieren und fertig. Wenn sie für meinen Vorschlag stimmen, dann ist das so, wenn nicht, dann eben nicht.
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