Antwort auf den Beitrag "Re:Irrglaube: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf" posten:
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Nachricht:	>>Der Typ verwandelt eine eh schon angeschlagene Demokratie in kürzester Zeit in einen autokratisches Regime und alle schauen bei zu? 1933 happens again but this time on the other side of the Atlantic Ocean? Jesus! >> >>Meine einziger Erklärungsansatz wäre es, dass der Alltag vieler Bevölkerungsgruppen in den USA so weit entfernt und abgekoppelt vom politischen Geschehen spielt, dass es die meisten Menschen schlicht und ergreifend nicht interessiert. > >Ich denke eher, es ist das blinde Vertrauen, dass alles nur ein Sturm im Wasserglas ist, es alles eh wieder gut wird. In 4 Jahren wird ja wieder ein Reset stattfindet und überhaupt wie der Kölner sagt: "Es hät schon immer jot jejange". > >USA hatte noch keinen echten Faschisten an der Macht und Trump hat in der 1. Amtszeit zwar alles Mögliche verbockt, war aber sehr unorganisiert und hatte laute Notbremser im Stab. Das ist vorbei. > >Es fehlt also an negativer Erfahrung. Da sind noch keine dicken Narben, welche an die Fehler der Vergangenheit erinnern. USA hat nur die Fehler der anderen gesehen und nicht wirklich daraus gelernt (außer dass sie besser sind). An dem, was mit CDU und AfD gerade in Deutschland passiert, sieht man ja auch, dass man nach 80 Jahren offenbar selbst die schmerzhaftesten Lektionen verlernt. > >Politisch Interessierte in den USA und Europa stehen mit offenem Mund daneben, murmeln immer wieder "das kann doch nicht" "das hat er?" "Das wurde gemacht?" "Das darf doch nicht, oder?" und tun kaum was aus falsch verstandener Toleranz gegenüber Intoleranten. > >Am Ende war es zu spät und als die Fackelzüge durch die Straßen zogen konnte man nur noch schimpfen "ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte". War übrigens ein 30. Januar, also letzte Woche vor 92 Jahren. > >Demokratie, die sich nicht wehrt und für die Grundpfeiler der Verfassung/GG kämpft, wird ersetzt. Wir sehen gerade dabei zu, wie USA sich wehrlos ergibt und die Institute, welche Gewaltenteilung und Grundrechte sicherstellen, durch das Projekt 2025 nach und nach zerstört werden.
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