Antwort auf den Beitrag "Re:Der Parteiencheck für Mieter" posten:
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>>>Sind ja auch die politische Lobby der Vermieter. :) >>> >>>Interessant übrigens, dass einige der wenigen sozialen Maßnahmen, gegen die auch Konservative nichts haben, das Wohngeld ist. Wandert es doch quasi direkt in die Taschen der Vermieter. >>> >>>Aktuell 55% für CDU/FDP/AFD. Bedrückend, wie viele Menschen immer wieder ohne es zu wissen gegen ihre eigenen Interessen wählen und damit aktiv nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das von 90% der Gesellschaft schlechter machen als eigentlich nötig. Weil [insert random Kulturkampf-Thema here]!!1 >> >>Die meisten Vermieter in Deutschland sind keine institutionellen Miethaie, sondern obere Mittelschicht, das klassische Akademikerehepaar oder Selbständige, die ein oder zwei Mietobjekte unterhalten, um privat für das Alter vorzusorgen. Die müssen eben den Bau/Erwerb und die Instandhaltung über die Miete finanzieren. Wenn sich das nicht mehr lohnt, wird noch weniger gebaut und noch weniger saniert. Die amputierte Ampel hat doch gezeigt, dass der Staat es nicht hinbekommt, den sozialen Wohnungsbau zu fördern. Ich kenne hingegen viele Eigentümer, die unter dem Mietspiegel an Studenten oder Familien mit geringem Einkommen vermieten, so lange es „0 auf 0“ aufgeht, z.B. Anwaltswitwen, die mit ihrer Rente klarkommen und gar kein Zusatzeinkommen benötigen. Der Staat sollte den Teufel tun, irgendwelche Gesetze zu machen, die dafür sorgen, dass private Eigentümer aus dem System aussteigen. Dann hast Du nur noch Vonovia und Co. und die finden mit ihrer Armee von Anwälten und Steuerberatern ihre Wege, die angestrebte Rendite zu erzielen, egal was der Staat macht. Sieht man doch. >> >Nehmen wir mal an, wir hätten nur noch Vonovia und Co., und die bilden ein Oligopol des Mietmarktes: Kann der Staat das nich einfach verbieten oder die zu befürchtenden Mietsteigerungen unterbinden? Und wenn nein, warum nicht? Ist diese naive Frage nicht eigentlich die wichtige? Sind wir nicht vielleicht gerade in einer Ära, wo Regulierung mal wieder sinnvoll wäre? > >Was von staatlicher Seite natürlich ebenfalls geregelt werden müsste ist eine Reduzierung der Bau- und Instandhaltungskosten. Soweit ich weiß, ist das hier einfach zu teuer durch die Baunormen. > >Dennoch: Ich frag mich wirklich, was gegen ein Vorgehen gegen Mietwucher spricht. Und damit meine ich kein Verbot von Gewinnen lol. Nee nee, ich meine Wucher. Wucher einfach verbieten. Sowohl bei Mieten als auch bei Grundstückspreisen. Und auch das Unterlassen von Sozialbau bestrafen. Für sowas würde ich mir ne direktdemokratische Abstimmung wünschen ehrlich gesagt.
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