Antwort auf den Beitrag "Re:Ich krieg mittlerweile tatsächlich etwas Angst" posten:
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>>Angst zu haben is normal und nachvollziehbar. Ich sehs so: Ich weiß nicht, was kommt. Und das ist erst mal ok. Aber ich informier mich rundum und spreche auch mit Leuten über deren Innenleben und Ansichten, einfach um mehr zu wissen. Je mehr ich weiß, desto sicherer fühle ich mich. Zudem festige ich so auch das Gefühl, nicht alleine zu sein. Es gibt viele Leute im Netz und im Real Life, und es gibt Wissen im Netz und im Real Life. >>Was ich zudem abgelegt habe, ist Schwarzweißdenken bzw Alles-oder-nichts. Es ist in den meisten Fällen unlogisch und nicht auf die Realität anwendbar. "Alles geht den Bach runter" vs "Alles wird gut"? - beides extremst unwahrscheinlich. Es wird irgendwas dazwischen sein. Und so ist es wohl in ganz vielen Fällen. >>Als ich das für mich erkannt hab, wurde positives Denken, lösungsorientiertes Denken und kritisches Denken fast zum Automatismus. Ich tu mir jetzt schwer, negativ und einseitig zu Denken, weil es eben für mich unlogisch ist. Ich hoffe, dass ich das nie wieder verliere, und aktuell glaube ich auch, dass ich das ewig behalten werde. Ich drück mir die Daumen, mein Gehirn hat's in der Hand :) > >Ja schwarz-weiß Denken ist eine klare Schwäche von mir. Ist ´n sehr guter Hinweis. Ich find das alles nur so unglaublich. So absurd. Und bei einer Sache bin ich etwas pessimistischer als du: Ich schätze dein Umfeld besteht nicht teilweise aus Vollidioten. Meins leider schon, also habe ich, so schätze ich, einen realistischereren (lol, das Wort) Querschnitt. Einige Menschen, die ich kenne, glauben diesen Schwachsinn teilweise oder sind fast schon stolz wenn sie mir aufzeigen wollen, dass sie ja anscheinend doch nicht so dumm sind, wenn sogar auf einer so großen Bühne das wiederholt wird, was sie eh glauben. Oh man...
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