Antwort auf den Beitrag "Re:Branchenverband: 6 AKWs bis 2030 wieder ans Netz" posten:
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>>Das wäre meine Frage gewesen: ist das echt ein Branchenverband mit Gewicht, oder so eine dummdödelige Lobby-Organisation, die keine Ahnung hat aber umso lauter kräht?! > >Ne Kasperbude ist das nicht, wie man unter "Über uns" sehen kann. Nur die bisherigen Betreiber haben sich zurückgezogen. > >>Weil meine Info war: die Betreiber selbst sagen, dass das alles keinen Sinn mehr macht. > >Die mögliche Lösung steht ja im Positionspapier: Eine staatliche oder teilstaatliche Gesellschaft, die den Betrieb übernimmt. > >"In vielen Ländern Europas werden Kernkraftwerke traditionell von Staatsfirmen >betrieben (z. B. EdF in Frankreich oder Vattenfall in Schweden). In der Schweiz >werden Kernkraftwerke von privaten, teilstaatlichen oder genossenschaftlich >organisierten Energieunternehmen betrieben. Zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit >von politischen Entscheidungen ist z. B. in Belgien der Staat in eine Betreibergesellschaft zur Laufzeitverlängerung eingestiegen. > >o In Deutschland ist ein Mix aus staatlicher Beteiligung und Öffnung für private >Investitionen zur Sicherung der Finanzierung und Effizienz vorstellbar. Eine >Integration der Rückbauanlagen in die neue Gesellschaft würde aufgrund der >Ressourcenbündelung weitere Vorteile generieren. > >o Beteiligung privater Unternehmen und Forschungseinrichtungen an der Innovation >und Modernisierung der Anlagen, ggf. mit anteiliger Nutzung der Gewinne der neuen >Betreibergesellschaft für Forschung und Entwicklung." > >Cicero spekuliert z.B., dass die verstaatlichte Uniper den Betrieb übernehmen könnte, die bereits an drei AKWs in Schweden beteiligt ist. > >Disclaimer: Ich bin kein AKW-Fan. Mich interessiert vor allem, ob und wie Merz darauf reagieren wird.
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