Antwort auf den Beitrag "Re:Letzte Woche hat mich ein Tesla fast umgefahren." posten:
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>>Also frage ich dich: Was stimmt bitte mit dir nicht – und vor allem mit all den Tesla-Käufern ab November 2024? Es gibt übrigens sehr viele Alternativen auf dem Markt. > >Das ist ja nicht DEIN Problem, ob jemand einen Tesla kauft oder nicht. Aber jemanden einen Nazi zu schimpfen WEIL er einen Tesla, wannauchimmer, gekauft hat ist schon ein starkes Stück. > >>Eine wehrhafte Demokratie bedeutet auch, den Konsum von Produkten zu verweigern, die klar rechtsradikalen Akteuren zugutekommen. Wer nach 11/2024 bewusst Tesla kauft, signalisiert, dass ihm eine gesunde Demokratie nicht wichtig ist – oder er ist einfach naiv. Und nein, ich befürworte keine Sachbeschädigung von Tesla-Fahrzeugen. > >Hier bitte nochmal ein wenig das eigene Mindeset hinterfragen. Tesla ist keine Firma, deren Mitarbeitern allesamt Nazis sind. Das kann man vielleicht zu großen Teilen bei so manchen Klamottenverkäufern, die ihre fragürdigen Motive auf t-Shirts oder Hoodies drucken, sagen, und bei denen trägt man ja das Gedankengut auch offen zur Schau. > >Ich gebe Dir Recht, Tesla hat einen CEO, den man inzwischen Nazi nennen kann, das ist richtig. > >>Manche werden nun einwenden, dass Tesla-Arbeiter und deren Innovationskraft berücksichtigt werden müssen. Ich sehe das anders: Wer moralische Prinzipien ernst nimmt, sollte sich überlegen, ob er weiterhin für ein solches Unternehmen arbeiten möchte. Ich hätte sofort gekündigt, rein aus moralischen Gesichtspunkten. > >Es ist immer leicht im Konjunktiv zu schreiben. Auf das gebe ich nicht viel. >Meine Hochachtung haben die Leute, die ihren Tesla verkaufen und sich ein anderes Auto holen, ich mache das nicht weil ich es mir nicht leisten kann/will, vor allem weil ich keinen adäquaten Ersatz bekommen würde. Und ein Verbrenner kommt mir aus Prinzip auch nicht mehr ins Haus. Wer heute noch einen Verbrenner fährt, obwohl er problemlos umsteigen könnte, ist für mich auch eine Umweltsau. > >>Es ist bedenklich, wie viele Menschen für nichts einstehen und sich ihre Realität schönreden. Demokratie ist kein Naturgesetz – sie muss aktiv verteidigt werden. > >Dann fang doch erstmal bei Dir an und zeige nicht ständig mit dem Zeigefinger auf andere! >Es ist ja völlig legitim und nachvollziehbar, wenn man für sich selbst entscheidet, dass man bestimmte Dinge meidet. Aber es ist natürlich immer einfacher, den anderen was zuzuschieben, insbesondere, wenn man selbst davon nicht betroffen ist. Interessiert dich Tesla und deren Produkte? Nein?! Sei froh, aber komm mir nicht ständig hier an und nenne jeden Tesla Besitzer hier einen Nazi. > >>Und wer bei der Böttcher AG einkauft, sollte ebenfalls darüber nachdenken, es zu unterlassen. > >Und was ist mit Amazon? VW? Daimler? Daimler leugnet bis heute dass sie vom Nationalsozialismus profitiert haben. Bayer, Krupp, Degussa, Deutsche Bank. Alle diese Firmen steckten mit den Nazis unter einer Decke. >Du glaubst doch ehrlich nicht, dass Bezos gegen Trump aufbegehren wird?! Selbst Apple schaltet wieder Werbung auf X. Von welchem Hersteller ist dein Smartphone? Wann hast Du zuletzt auf Amazon was bestellt? Arbeiten alle mit den amerikanischen Nazis zusammen... > >Die Liste kann man ewig weiter führen. Tesla ist gerade der plakativste Buhmann. Ich kann jeden Ami verstehen, der vor ner Tesla Bude im Amiland demonstriert. DAS ist wehrhafte Demokratie, das, was Du machst ist Spaltung der Gesellschaft, mehr nicht. > > >>Tesla hat nur dann eine Zukunft, wenn Elon Musk keine einzige Aktie mehr hält. > >Vermutlich stimmt das, aber das müssen die anderen Aktionäre endlich kapieren. >Diskutiere lieber da mit den Musk Fanboys, die es leider ja immer noch gibt, darüber, ob sie immer noch einen Nazi unterstützen wollen. Für mich war der Typ schon immer ein ziemlicher Depp, der zum größten Arschloch mutiert ist. Ich spreche ihm inzwischen auch jegliche Kompetenz ab. Der mag die ein oder andere richtige Entscheidung im Unternehmen getroffen haben, aber im Prinzip brabbelt er nur das nach nach, die ihm einer vorkaut.
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