Antwort auf den Beitrag "Re:Ach ja, die "so einfach ist das"-Welt" posten:
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>>>Man kann den Kindern das Schlafen antrainieren und muss es imo sogar. >>>Sonst hast du halt einen 7-jährigen der immer noch im Elternbett schläft und die Eltern sich schon längst von ihrer Zweisamkeit verabschiedet haben. >> >>Jein. >> >>Das sind zum einen natürlich suboptimale Bedingungen. Zum anderen muss der Weg dahin aber von jedem selbst rausgefunden werden. "Durchschreien lassen, irgendwann sind die müde, die machen das auch höchstens 6 Wochen!" ist vielleicht eine, aber garantiert nicht die einzige (und vermutlich auch nicht die beste) Lösung. >> >>Zudem würde ich soweit gehen und sagen: es mag sogar Kinder geben, bei denen die Norm, also irgendwann <2 Jahre allein in den Schlaf zu kommen, nicht greifen wird aus verschiedenen Gründen. >> >>Ich habe z.B. bei meiner Tochter bemerkt, wie schwer 2 frühkindliche Krankenhausaufenthalte nachwirkten und wieviel größer und länger das Bedürfnis nach elterlicher Geborgenheit und Nähe anhielt verglichen mit meinem Sohn, der mit ca. 10 Wochen (!) ins eigene Zimmer kam und durchgepennt hat. 7 Jahre ist sicher ein Extremfall, aber was für andere erstaunlich und untragbar wirken kann (zB. mit 3 noch bei den Eltern einschlafen), ist für die individuelle Familie und das Kind vielleicht total iO und auch notwendig. Es gibt ja auch Verfechter des Familienbettes die schwören dass das der Real Deal ist. > >urks :) >Wenn alles gut läuft ist ja alles gut :) > >Bei uns im Bekanntenkreis gab es zur Kleinkindzeit auch diverse Eltern die schworen auf dies oder jenes. >Gleichzeitig haben sie sich beschwert dass sich das Kind hier und da nicht gut verhält. >Z.b. Kinderwagen. >Bei uns wieder pragmatisch: du kannst laufen? dann lauf. So in etwa. >Sind wir halt zum Kindergarten gelaufen und haben den Kinderwagen in die Ecke gestellt. Absolut keine Probleme. >Eine Freundin die in die gleiche Kita ging, war traurig dass es bei ihrem Sohn nicht klappt. >Schiebt ihn aber wo sie nur kann mit dem Buggy durch die Gegend.... >dichter kann man die Lösung nicht vor Augen haben :) >Der hat sich noch mit 5 Jahren durch die Gegend schieben lassen. >In dem Fall hat sie das Problem selbst geschaffen und merkt es nicht mal. >Darauf angesprochen kommt dann ein "er will ja nicht". Da kann man dann auch nicht mehr helfen. > >Wir haben dann unauffällig etwas geholfen in dem wir oft zusammen zur Kita gegangen sind, da ist ihr Sohn dann gerne neben unserem zur Kita getappelt und hatte Spaß, schwupps, war der Buggy Geschichte. > >Und wie gesagt, vieles KANN man schon erahnen wie es sich entwickeln wird, da kann ich ein Lied von singen. >Dank unserer Konstellation mit mir, der zwar lieb und nett ist, aber auch pragmatisch und konsequent und mit dem Ex der zwar auch lieb ist, seiner Tochter aber alles hinterherträgt, wie den Schulranzen bis in die 2 Klasse und weiter. >Dann wundern einen auch Aussagen wie "das Geld leiher ich Papa schon aus der Tasche" mit 15 nicht wenn es um die Finanzierung eines Modeteils geht. >Oder als sie 10 war und tatsächlich mal ihr Kuscheltier bei Oma vergessen hat und von ihm verlangt hat quer durch die Stadt zu fahren um es zu holen. Ich dachte nur WTF? als er es wirklich tat...
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