Antwort auf den Beitrag "Re:Katastrophale Erfahrung mit dt. Arzt auf Mallorca…" posten:
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>>Auf wenn es dort gut gepasst hätte, werde ich JPS Auswander-Thread mal mit der Story verschonen. >> >>Bin letzte Woche Donnerstag mit meiner Freundin und unseren zwei kleinen Töchtern in den Urlaub nach Mallorca geflogen. Ab Freitag hatte ich plötzlich Halsschmerzen, die zwar auszuhalten waren, aber nicht weggingen. Weil bei meiner Großen im Kindergarten aktuell Streptokokken umgehen und ich erst vor einer Woche noch auf einer Vorführung (mit allen Kindern und Eltern) war, bin ich heute spontan und angenehm unkompliziert zu einem deutschen Arzt im Nachbarort gefahren. (Ergebnis: Streptokokken positiv; ab jetzt zehn Tage Antibiotikum, d.h. keine Sonne und kein Alkohol.) >> >>Der Arzt war als Typ leider eine solche Katastrophe wie ich es noch nie erlebt habe. Hatte jede Verschwörungstheorie drauf, hat den Holocaust relativiert und gegen das deutsche Gesundheitssystem gehetzt. Vollkommen ungefragt hat er mich mit ekelhaften Schockbildern, dubiosen Websites und irgendwelchen „Dokus“ aus dem Internet genervt und ich musste ihn immer wieder an den Anlass meines Besuchs erinnern. Das Ganze hat fast eine Stunde gedauert, weil er so in Rage war und mich zum Auskotzen benutzt hat. >> >>Schön, dass er dann nach meinem Besuch um 13h in den Feierabend gegangen ist. Seine (armen weil anzunehmenderweise indoktrinierten) drei Kinder sind übrigens mit ihm 2008 ausgewandert. Von der Mutter kein Wort. Puh… >> >>Wie auch immer, das hat meine Vorurteile gegenüber ausgewanderten Ärzten bestens bestätigt. (Kein Affront gegen deinen Papa, lieber Phil Gates. Es gibt sicher auch Gute unter ihnen.) > >Mein Papa hat auch die eine oder andere Macke gehabt ;-). Generell ist da schon was dran, dass Auswanderer oft ne Macke haben.
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