Antwort auf den Beitrag "Re:Kaufkraftvergleich..." posten:
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>Ich hatte weiter unten eine Erklärung bzgl. des wirtschaftlichen Status von Thailand (und auf Grund des Kontextes teilweise auch zu Russland) gepostet. > >Hier nochmal der Link: > >[https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=5503371] > >Für einen noch etwas besseren Vergleich bieten sich die Daten von Numbeo an. Daher habe ich mit Hilfe von KI eine entsprechende Übersicht erstellt, wie sich die Kaufkraft mit einem gewissen Budget darstellt und mit zunehmender Höhe verbessert und welcher Break-Even-Point dabei in etwa erreicht werden muss: > >[https://travel.videogamers.de/Kaufkraftvergleich.html] > >Ist natürlich sehr grob und berücksichtigt nicht den individuellen Lebensstil und mögliche Steuerersparnis, sollte aber verdeutlichen, dass man je nach Zielland durchaus ein nicht unerhebliches Mindestbudget benötigt, das nicht mehr jeder Rentner problemlos erfüllen kann - umso mehr, wenn man sich gegenüber Deutschland verbessern will. > >Damit es sich halbwegs lohnt können je nach Stadt 2000 Euro und mehr an monatlichem Budget notwendig sein, da Thailand & Co. zwar mehr fürs Geld bieten, aber dort auch schon lange kein erstrebenswertes Leben mehr mit ein paar hundert Euro möglich ist. > >Wenn ca. 50% der Bevölkerung ein urbanes Leben führen und in Bangkok auch schon vierstellige Haushaltseinkommen üblich sind, braucht man als Auswanderer, dem viele Optionen nicht zu den gleichen Konditionen offen stehen und der gewisse Zusatzkosten und eher noch etwas höhere Ansprüche hat, schnell das Doppelte. > >Außer in Jakarta ist im Endeffekt mit €1500 noch nirgendwo eine wirkliche Steigerung der Lebensqualität drin - in Bangkok ist noch nicht einmal der Break-Even-Point erreicht: > >[img:https://i.imgur.com/0Jtjb4L.png] > >Um gefühlt eine Steigerung um €1000 zu erreichen, sind dann in Bangkok sogar grob €2750 nötig, die dann einen Lebensstandard auf einem Niveau ermöglichen, für das in München €3750 nötig wären: > >[img:https://i.imgur.com/2c4AP2S.png] > >Natürlich nicht, wenn der Lebensstandard hauptsächlich auf dem Erwerb von Konsolen, Computern und Smartphones basiert, sondern eher was Restaurants, Events, Entertainment und Dienstleistungen angeht. > >Auch aus dem Grund, dass bei solchen Technik-Anschaffungen und anderen Import-Produkten keine Ersparnis möglich ist, sollte man IMO schon eine deutlich spürbare Steigerung anstreben, um so in jedem Fall einen Zugewinn an Lebensqualität zu bemerken. > >Kombiniert mit einem angestrebten frühen Ruhestand, um im neuen Land noch Fuß fassen zu können sind wir hier schon im sehr deutlich sechsstelligen Vermögensbereich, wenn man ansonsten nur eine durchschnittliche deutsche Rente als Einkommen hat. Mit knapp 100.000 Euro kann man gerade mal ein paar Jahre bis zur Rente überbrücken, diese dann aber nicht mehr aufstocken. IMO sind eher 250.000 Euro aufwärts erstrebenswert. Ab 500.000 Euro ist man dann halbwegs sicher und kann ein wirklich gutes Leben, frühen Ruhestand und unerwartete Ereignisse abfangen.
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