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>Vorab, ich find‘s sehr beruhigend dass du auch weiter oben schon einen Gang rausgenommen hast und gesetzter auftrittst und argumentierst. Ich habe mir nämlich ohne Quatsch etwas Sorgen gemacht. > >>Unter Existenz verstehe ich alles, was wir sind und was aus uns erwächst. Also auch das metaphysische. Gedanken, Logik, Ideen, Wertung, Grundbedürfnisse, Gefühle etcpp. Der Rahmen der Existenz, den ich meine, ist also wirklich die menschliche Existenz, ja. Denn es ist der logisch sinnvolle Rahmen für Menschen. Andere Definitionen gibt's sicher auch, aber die finde ich nicht relevant. Wäre wieder ein anderes Thema, bzw ne andere Debatte. > >Alles klar. Mensch. > >Nun müssen wir meiner Meinung nach etwas aufpassen was wir in die Definition Mensch reinpacken. Wenn wir sagen dass das Konzept von Optimismus und Pessimismus zur Definition Mensch sein dazu gehört, dann schränkt uns das bei gewissen Folgerungen ein da wir Gefahr laufen einen Zirkelschluss zu begehen und dann einmal im Kreis gedreht zu haben. Ich würde es entsprechend gerne ausklammern, allein weil es paar Logikfallen abräumt und weil man dann freier in hypothetischen Vorstellungen wird. > >Etwas was ich beim Wesen Mensch aber nochmal explizit herausstellen würde ist das evolutionsbiologische Erbe. Es gibt in unserem Stammbuch einen Punkt wo unsere Vorfahren etwas waren was wir nicht mehr als Mensch bezeichnen würden und die das Konzept von Optimismus/Pessimismus ggf. nicht kannten. Restanten davon sind weiterhin in uns, etwa der Überlebensinstinkt. >Hier würde ich gerne diesen Aspekt für die Betrachtung von Optimismus/Pessimismus als gesetzt betrachten. > >Da ist also das in uns drin was du schreibst, aber eben auch die Überbleibsel des Tiers. Und diese Überbleibsel üben auch Steuerungsimpulse auf das aus was wir fühlen, was wir denken, wie wir handeln. > >Wäre das ein gemeinsames Spielfeld auf das wir uns einigen können? Oder hast du da schon gegen etwas Einwände oder Dinge die für dich auch noch wichtig sind und die ich beachten sollte? >Falls ja, was? > >Falls Nein, kannst Du nochmal kurz formulieren was die These und was die logische Begründung für die These ist. Das müssen wir nicht in Stein meißeln und können es im Verlauf gerne präzisieren oder umformulieren, aber der Aufschlag im OP ist einfach zu verkürzt und ich möchte nicht irgendein Zitat aus den Tapeten heranziehen, da ich auch nicht wüsste welches davon.
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