Antwort auf den Beitrag "Re:Ich kann nur einen Tipp geben" posten:
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>Ich glaube, man vernachlässigt bei der Rechnung vor allem die eigene Gesundheit und dadurch potentiell im Alter entstehende Kosten sowie auch dass allgemeine Versorgungsniveau in einem anderen (Urlaubs)Land. Bei aller berechtigten Kritik befinden wir uns in dieser Hinsicht in Deutschland nämlich immer noch im Schlaraffenland, weltweit einzigartig. > >Meine Verlobte beispielsweise ist seit ihrer Geburt schwer krank. Allein das lebenswichtigste ihrer rund zehn Medikamente kostet jährlich 300.000 Euro. In fast jedem anderen Land wäre sie daher längst tot, sofern sie nicht Millionärin wäre. In Deutschland übernimmt die Kosten hingegen einfach die gesetzliche Krankenkasse ohne mit der Wimper zu zucken. Fast wöchentliche fachärztliche Termine und regelmäßige Termine auch bei den besten Spezialisten in Unikliniken etc. inklusive. Und im Schnitt alle zwei Jahre ein potentiell tödlicher Vorfall, der sie dann immer gleich mehrere Wochen bis Monate ins Krankenhaus bringt, was natürlich immense Kosten bedeutet. Und all das erhält sie in Deutschland quasi für lau. (Will heißen: Auch als Besserverdienerin ist ihr Krankenkassenbeitrag angesichts der erhaltenen Leistung quasi nichts - Solidargemeinschaft sei Dank. Ja, wenn man gesund ist, ärgert man sich natürlich über jeden Euro, den man abdrücken muss. Aber werdet mal dauerhaft richtig krank - das geht schneller, als man denkt - und schaut euch an, wie tief ihr beispielsweise in den USA dann in die eigene Tasche greifen dürftet. Oft unbezahlbar. Was nicht selten den Tod bedeutet.) > >Bitte denkt also immer daran, dass sowas spätestens im Alter auch mal auf euch zukommen kann. Und dann kehrt man aus dem Südseeparadies plötzlich ganz schnell wieder zurück ins langweilige Deutschland, in dem ja alles so kacke ist...
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