Antwort auf den Beitrag "Re:apropos revell farben" posten:
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>Wie du selbst sagst: die Email-Farben kennst du bereits aus deiner Kindheit. Abgesehen von der echten Freakszene dürfte Revell damit irgendwo um die 90% Marktanteil in Deutschland gehabt haben. > >Dazu kommt - und es hängt sicherlich auch ein wenig damit zusammen -, dass Revell mir seinen Aquacolors recht spät dran war. Als sie 2005 eingeführt wurden, gab es längst etliche andere Anbieter mit Wasserbasis-Farbserien. Marktanteile variieren, auch je nach Einsatzzweck, aber - gerade außerhalb Deutschlands - haben etwa Vallejo oder auch die Citadel-Farben (Games Workshop) ordentliche Marktanteile. > >Grundsätzlich unterschiedet man im Modellbau zwischen Emaille- und Acrylfarben. Emaille-Farben werden außer von Revell vor allem von Humbrol und Testors produziert; in Deutschland eher wenig bekannte Marken. > >Acrylfarben sind ein sehr weites Feld; "wasserbasiert" bedeutet, mit welchem Bindemittel fir Farbe arbeitet; normalerweise wird das gleiche "Material" auch bevorzugt als Verdünner verwendet. > >Es gibt daneben auch alkoholbasierte Farben; hier sind die Tamiyas die wohl bekanntesten Vertreter; alkoholbasierte Acrylfarben fühlen sich ein wenig wie eine Mittelding aus Email und Aqua an. > >Grundsätzlich haben wasserbasierte Acrylfarben einfach sehr viele Vorteile, gerade was Handling/Benutzung angeht, auch im Bezug auf die Gesundheit. > >Womit man grundsätzlich am besten zurechtkommt, muss man aber letztendlich selbst herausfinden.
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