Antwort auf den Beitrag "Re:Rentenanreize stoppen" posten:
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>>Ich finde den Ansatz Grds richtig. >>Allerdings muss es doch einen unterschied machen, ob ich Jahrzehnte auf Knien Fliesen lege oder in der Bank am Schalter stehe. >>Zusätzlich sollte zwingend die Höchstgrenze nicht angetastet werden- vielleicht eher zwei Höchstgrenzen bei körperlicher und Büroarbeit. >> > >Menschen können sich doch auch an Bürotischen den Rücken und die Augen kaputt arbeiten und erleiden Burnouts oder Depressionen. Was ich sagen will: die Belastung ist eine andere, aber bis 70+ am Schreibtisch gemütlich Richtung Rente zu cruisen sehe ich jetzt auch nicht als Selbstverständlichkeit. Plus, Bonus-Problem: wie würdest du diejenigen einstufen, die von körperlicher Arbeit an den Schreibtisch gewechselt sind oder umgekehrt... So unwahrscheinlich ist das ja jetzt nicht, Karrieren sind ja längst nicht mehr so linear. > >>Viel wichtiger ist, Leuten, die sich dem Arbeitsmarkt kategorisch entziehen, Leistungen zu kürzen und entsprechend auch die Rente. >>Die arbeitende Gesellschaft weiter arbeiten zu lassen und anderen Sozialleistungen zu zahlen- das wird nicht funktionieren. >>Und diese Stammtischdiskussion wird leider längst politisch geführt… >> > >Habe keine Zahlen, aber ist das nicht ein Tropfen auf dem heißen Stein und eine Scheindiskussion? Was ist mit denen, die Arbeiten wollen, aber nicht können? Familienangehörige pflegen, Kinder betreuen, statt Vollzeitarbeit – unentgeltlich, ungefördert und ohne Renteneinzahlungen. >Aber bevor Reiche & Co. nur mal einen ähnlich klingenden Appel an Vermögende oder wohlhabendende Erben richten, sollen das mal der Sachbearbeiter und der Fliesenleger rausreißen... > > >>gesendet mit m!client für iOS
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