Antwort auf den Beitrag "Re:Einfach nicht kaufen die Scheiße" posten:
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>>Sollen se dran ersticken. >> >>Kann das Geheule von steigenden Produktionskosten nicht mehr ertragen > >Das ist ein Punkt, den man vom Handel immer wieder hört. Fakt ist aber: Wir haben aktuell massiv höhere Rohwarenpreise. Zum einen, weil die Produzenten in den Ursprungsländern ebenfalls mehr verdienen wollen. Dazu kommen Ernteausfälle, Klimawandel und Naturkatastrophen, die für große Lücken sorgen. Teilweise wird die Anbaufläche knapp oder für andere Produkte genutzt. > >Gerade Schokolade ist ein Beispiel: Beim Kakao wirken viele dieser Faktoren zusammen. Kaffee erzielt derzeit Rekordpreise am Weltmarkt, also weichen Landwirte dorthin aus. >Nach der Pandemie war es ähnlich beim Schweinefleisch – die Preise im Keller, viele haben ihre Ställe leer gelassen, weil es sich nicht lohnte. Erst bei höheren Preisen wurde wieder aufgestallt. > >Zusätzlich verschärft die EU die Grenzwerte - also Höchstwerte der unerwünschten/ungesunden oder gar giftigen Rückstände - (meist zurecht), was aber auch dazu führt, dass weniger Ware überhaupt am Markt verfügbar ist. > >Und nicht zuletzt: Jede Preiserhöhung muss der Handel auch erstmal akzeptieren. Teilweise passiert das gar nicht oder die Verhandlungen laufen noch – trotzdem erhöht der Handel schon die Preise oder nach akzeptierter Preiserhöhung haut der Handel seine Erhöhung on top. > >Unterm Strich: Nicht jede Preiserhöhung ist automatisch gerechtfertigt und auch nicht immer ist nur der Erzeuger der Waren schuld. Aber der Kostendruck in der Lebensmittelindustrie ist real und spürbar.
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