Antwort auf den Beitrag "Re:Kulturkampf die 2. :(" posten:
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>>>Anstatt erwachsene Menschen selbst über ihre Lebensgestaltung entscheiden zu lassen, greift die Union lieber wieder mein ein und sorgt dafür, dass nur noch auf die "kulturell richtigen" Rauschmittel gesetzt wird. >> >>Naja der Staat muss aber auch ernst genommen werden. >>Es gibt eine sperrige legale (klischeehafte deutsche) Lösung mit Gärtnern und Vereinen^^ >>Ist aber alles optional, da es betrügerische Onlineapotheken mit *zwinker, zwinker* Selbstdiagnose gibt. >> >>Ich hoffe, dass man die Legalisierung nicht abschafft, aber diese Online-Dealer sind ganz klar Lug und Betrug - wenn diese bequeme und schöne Lösung genauer reglementiert wird, ist der Spießer in mir zufrieden. > >Man könnte Cannabis ja auch wie andere Rauschmittel behandeln, aber da gilt: entweder "Kulturgut" oder Pharma. Und genau hier nervt mich diese offensichtliche Ungleichbehandlung am meisten. Konservative Politiker blenden bei ihren "Herzensangelegenheiten" Fakten einfach aus und verstecken sich hinter Parolen wie "verboten, weil illegal". > >Am Ende ist es genau dieser Widerspruch, der mich kolossal stört: Der Staat agiert einerseits ultra-regulativ, andererseits gibt er offen zu, dass er gewisse andere Dinge einfach laufen lässt. > >[i:Überspitzte Beispiele:] > >Cum-Ex wird fallen gelassen, aber wehe, ich irre mich um ein paar Euro in meiner Steuererklärung. >[i:oder] >"Cannabis ist kein Brokkoli sondern Teufelszeug" – aber gleichzeitig lädt die CSU zur Brauereibesichtigung mit Verköstigung. > >Ich fühle mich dadurch behandelt wie ein Kleinkind, quasi von oben herab: "wir wissen schon was gut für dich" und das sorgt auf kurz oder lang wohl bei jedem für eine gewisse Art der Resignation oder Politikverdrossenheit, was ich an sich sehr schade bis hin zu fatal finde.
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